2. Klasse Thayatal/Schmidatal

Starke Hinrunde - Göllersdorf bleibt in elf Auswärtsspielen ungeschlagen

Nachdem klar war, dass der SV Göllersdorf alle Spiele der Hinrunde aufgrund von Bauarbeiten an der eigenen Sportanlage auswärts austragen würde, haben wohl nicht viele damit gerechnet, dass die Mannschaft im Herbst ungeschlagen bleibt. Der Verein nahm dreimal einen Punkt mit nach Hause und gewann die restlichen Spiele, mit sieben Gegentreffern erhielt das Team die wenigsten der Liga und erzielte mit 32 die zweitmeisten. Als Zweiter, mit nur vier Punkten Rückstand auf Leader Heldenberg, verabschiedete man sich in die Winterpause, nun will Göllersdorf die gute Hinrunde in der 2. Klasse Schmidatal bestätigen.

"Ersten zwei Spiele führten zu einem Lauf"

"Ich bin natürlich mehr als zufrieden, es war nicht zu erwarten, dass wir nach elf Auswärtsspielen so gut dastehen würden", meint Göllersdorfs Trainer Patrick Fasching zum erfolgreichen Herbst und ergänzt: "Als Trainer hofft man so etwas natürlich, endscheidend waren aber für mich die ersten zwei Begegnungen. Wir haben in Kühnring immer gut gespielt aber verloren, dieses Mal nahmen wir etwas Zählbares mit. Gegen unseren Lieblingsgegner Breitenwaida gelang danach endlich wieder ein Auswärtssieg, danach hatte sich der Knoten gelöst, wir haben immer zu den richtigen Zeitpunkten ein Tor erzielt und die Defensive war sehr stabil. Es wurde so zu einem Art Selbstläufer."

Am 30. Jänner startet die Mannschaft in die offizielle Vorbereitung auf das Frühjahr, dabei wird darauf geschaut, im taktischen Bereich gerade für die Heimspielserie gewappnet zu sein. Für Göllersdorfs Trainer ist zudem die Weiterentwicklung der Mannschaft ein wichtiger Punkt für die kommenden Monate.

"Wir haben keine Schwachstelle bei den Eigenbauspielern"

Am Transfermarkt hat der Tabellenzweite im Winter prinzipiell nichts geplant: "Ich könnte natürlich die eine oder andere Verstärkung brauchen, der Kader ist aber quantitativ und qualitativ sehr gut aufgestellt. Wenn überhaupt würden wir einen Spieler in der Art von einem Spieler wie Jiri Jaros von Sitzendorf brauchen, ganz vorne haben wir keinen Torgaranten."

Patrick Fasching sieht den Titel nicht als vordergründiges Ziel: "Der Meister ist für uns kein Thema, vor der Saison war die Vorgabe unter die ersten 5 zu kommen, ich wollte es unter die ersten Drei schaffen, alles darüber ist ein Bonus. Wenn wir beim direkten Duell gegen Heldenberg immer noch höchstens vier Zähler dahinterliegen, dann wäre schon etwas möglich, da dürften wir uns aber auch keinen Umfaller leisten. Unsere Stärke ist sicher, dass wir bei den Eigenbauspielern keine Schwachstellen haben und sich das Team stark gesteigert hat. Heldenberg und wir werden wohl im Rennen um den Titel mitmischen, außer es rüstet jemand noch massiv auf."

 

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.