2. Klasse Thayatal/Schmidatal

Sigmundsherberg arbeitet an Chancenverwertung und Zweikampfstärke

Letzte Saison landete ESV Sigmundsherberg mit sechs Zählern und einem vollen Erfolg an der 13. und letzten Stelle der 2. Klasse Schmidatal, in der aktuellen Meisterschaft wollte man den Blick weiter nach oben richten und im Vergleich zum Vorjahr Plätze gutmachen. Die Mannschaft startete mit einem Sieg in den Herbst, dieser sollte allerdings auch der einzige in der Hinrunde bleiben. Eines ist aber schon nach der ersten Saisonhälfte erreicht, mit sieben Punkten sammelte Sigmundsherberg schon vor der Winterpause um einen Zähler mehr als in der ganzen Vorsaison. Im Frühjahr will der Verein vom 10. Platz aus noch ins Mittelfeld vorrücken.

Wochenendtrainingslager auf eigenem Platz geplant

"Generell kann man nicht unzufrieden sein", fasst Sektionsleiter Markus Koch die letzten Monate kurz zusammen und fügt hinzu: "Wir haben jetzt schon einen Punkt mehr als in der ganzen letzten Saison. Wir sind gut aus den Startlöchern gekommen und haben im ersten Match gleich den ersten Sieg gehschafft, haben in der Folge drei Remis gespielt. Im Herbst haben wir teilweise unnötig Punkte liegen gelassen, ich bin guter Dinge, dass es im Frühjahr noch besser wird."

Ab Mitte Februar startet Sigmundsherberg wieder in die Vorbereitung auf die Rückrunde, wenn es die Witterung zulässt, ist ein Wochenendtrainingslager auf dem eigenen Sportplatz geplant. "Wir wollen uns in dieser Zeit im körperlichen und taktischen Bereich verbessern. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Chancenverwertung, wir haben auch im Herbst teilweise zu leicht Tore zugelassen, daher gilt es auch in der Zweikampfstärke die Hebel anzusetzen", erklärt Markus Koch die Verbesserungsmöglichkeiten in der Vorbereitung.

"Wir möchten den einen oder anderen Platz gutmachen"

Am Kader gab es bis jetzt keine Veränderungen, laut Sigmundsherbergs Sektionsleiter wird sich im Winter auch nicht viel tun. "Im Frühjahr wollen wir uns um den einen oder anderen Platz verbessern, am Ende im Mittelfeld der Liga landen. Die Resultate sollen im Vergleich zum Herbst noch besser werden und wir wollen guten Fußball zeigen", umschreibt Markus Koch die Ziele für das Frühjahr.

Für den Sektionsleiter gibt es nur einen Favoriten auf den Titel: "Heldenberg war im Herbst am kompaktesten von allen Teams, sie sind nicht von nur einem oder zwei Spieler abhängig. Wenn sie die Leistungen von der Hinrunde bestätigen können und nicht noch etwas Unvorhergesehenes passiert, wird sich Heldenberg den Titel holen."

 

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