Heldenberg setzt sich erst in der Schlussphase beim Derby in Ravelsbach durch

Zum Abschluss der 11. Runde der 2. Klasse Schmidatal verlor SV Ravelsbach zu Hause gegen SV Heldenberg 2:4 (1:1). Raphael Freudenthaler brachte die Heimelf bereits nach wenigen Augenblicken 1:0 in Führung, zehn Minuten vor der Pause glich Karl Burkhart zum 1:1 aus. Sascha Groschopf brachte den Favoriten kurz nach der Pause in Führung, Milan Svoboda stellte aber wieder auf 2:2. In der Schlussphase traf Karl Burkhart per Elfmeter zum 3:2, Rene Stangl fixierte den 4:2 Endstand. Jetzt Trainingslager buchen!

Ravelsbach trifft nach wenigen Augenblicken

Die rund 100 Zuschauer hatten sich noch nicht alle auf ihre Plätze begeben, als die Hausherren aus ihrer ersten Chance gleich erfolgreich waren. Nach einer Kopfballverlängerung war Raphael Freudenthaler zur Stelle und netzte zum 1:0 ein. Die Gäste waren damit von Beginn weg gezwungen aufs Tempo zu drücken, der Tabellenführer versuchte das Heft in die Hand zu nehmen.

Ravelsbach verteidigte sich in der Folge geschickt und hielt lange Zeit den Vorsprung, erst zehn Minuten vor der Pause glichen die Gäste aus. Die Heimelf bekam den Ball nicht richtig von hinten weg, Karl Burkhart spritzte dazwischen und traf zum 1:1 Pausenstand.

Strittiger Elfmeter stellt Weichen für die Gäste auf Sieg

Kurz nach dem Seitenwechsel ging Heldenberg erstmals in Führung, nach einem schönen Stanglpass von Oliver Sailer war Sascha Groschopf zur Stelle und netzte zum 2:1 ein. Ravelsbach wusste aber eine Antwort, Milan Svoboda traf mit einem Schuss aus weiter Entfernung zum Ausgleich. In der Schlussphase wurde die Partie noch einmal hektisch, die Gäste legte noch zweifach nach.

In der 85. Minute wurde Heldenberg, trotz heftiger Reklamationen der Hausherren ein Elfmeter zugesprochen, Karl Burkhart verwandelte den Strafstoß sicher. Ravelsbach konnte in der Folge nicht mehr entscheidend nachlegen, in der Nachspielzeit fixierte Rene Stangl das 4:2 für die Gäste.

Stimmen zum Spiel:

Kurt Weiss (Trainer Ravelsbach): "Wir haben wie schon letzte Woche eine sehr gute Leistung abgeliefert, das Match war meiner Meinung nach lange Zeit ausgeglichen. Der Elfmeter gegen uns war sicher keiner, der Schiedsrichter konnte das vom Mittelkreis überhaupt nicht sehen. Die Mannschaft hat gut gekämpft, ein Remis wäre gerecht gewesen."

Klaus Fiegl (Trainer Heldenberg): "Nach dem raschen Gegentreffer haben wir auf ein Tor gespielt und schließlich das 1:1 gemacht. Wir hatten im Spiel vier Stangenschüsse und weitere Chancen und trafen am Ende zum Sieg, es war das erwartet schwere Derby."

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