2. Klasse Steinfeld

Lichtenwörth geht Weg mit eigenen Spielern weiter – Neue Anlage für eine rosige Zukunft

Mit vier Niederlagen in Folge startete SC Lichtenwörth in die Herbstrunde der 2. Klasse Steinfeld, aufgrund der Errichtung der neuen Sportanlage bestritt der Verein in den letzten Monaten alle Spiele auswärts. Bis zur Winterpause feierte die Mannschaft noch drei Siege und sammelte insgesamt zehn Punkte ein, damit liegt Lichtenwörth zur Halbzeit auf Platz 10. "Mit der Punkteausbeute können wir nicht zufrieden sein, sicher zufrieden sind wir damit, dass wir bis auf einen Spieler nur mit Lichtenwörther antreten und schon 15 bzw. 16 jährige bei uns aufgelaufen sind. Man muss auch die Umstände betrachten: wir halten, da unser Platz neu gebaut wird, jedes Training im Burgenland ab. Dafür war es sicher in Ordnung", erklärt Coach Herbert Hutter.

"Wir werden sicher noch drei, vier Plätze gutmachen"

Im körperlichen Bereich sieht der Coach des Tabellenzehnten bei seinem Team das größte Steigerungspotential, man will in der nächsten Zeit komplett fit werden, da eine ganze Saison auch für junge Spieler nicht leicht zu verkraften ist. Die Mannschaft trainiert bereits seit 14 Tagen und nächste Woche ist der erste von acht Tests geplant. Im Kader von Lichtenwörth gibt es über den Winter fast keine Veränderungen, ein junger Akteur wird nach seinem dritten Kreuzbandriss derzeit nicht mehr auflaufen. Sonst blieb Lichtenwörth im Herbst von gröberen Verletzungen verschont und kann in der Rückrunde aus dem Vollen schöpfen.

Zur Ausgangslage der 2. Klasse Steinfeld in der zweiten Saisonhälfte meint Hutter: "Es gibt in dieser Liga oben fünf relativ gleich starke Teams. Winzendorf war für uns im Herbst unschlagbar, aber die anderen vorderen Vereine könnten wir auch schlagen. Ich denke, dass Zillingdorf und Piesting noch einmal in den Sack greifen und dann ganz oben angreifen werden."

Zu den Zielen des eigenen Vereins und die Ausrichtung für die kommenden Jahre erklärt Lichtenwörths Herbert Hutter zum Abschluss des Gesprächs: "Ich habe in den letzten Jahren die Jugend in Lichtenwörth trainiert und die Entwicklung verfolgt. Es werden langsam wieder gut ausgebildete Spieler vom Nachwuchs von Eggendorf zu uns zurückkommen und das Team verstärken. Wir werden mit den eigenen Akteuren weiterspielen und im Frühjahr sicher besser abschneiden als im Herbst. Wir wollen noch drei, vier Platze gutmachen. Wenn das neue Stadion fertig ist, wollen wir in der Folge weiter oben mitspielen, dies ist aber noch Zukunftsmusik."

 

 

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