Martin Biegler schießt Club 83 zum Kantersieg

Club 83 Wiener Neustadt wurde am 11. Spieltag der 2. Klasse Steinfeld im Spiel gegen den Tabellenletzten aus Wöllersdorf seiner Favoritenrolle mehr als gerecht. Die Mannschaft von Andras Strapak feierte einen 7:0-Kantersieg, Martin Biegler trug sich gleich vier Mal in die Torschützenliste ein. Wöllersdorf wartet damit auch nach der 11. Runde auf den ersten Punkt. 

Die Gäste aus Wöllersdorf gingen sehr engagiert in das Spiel gegen den Favoriten aus Wiener Neustadt und hielten in der Anfangsphase gut dagegen. „In den ersten zehn Minuten war ich überrascht, wie druckvoll Wöllersdorf gespielt hat“, sagt Lukas Pfeiffer, sportlicher Leiter des Club 83. Danach übernahmen die Hausherren aber das Kommando, ließen den Ball geschickt in den eigenen Reihen zirkulieren und lancierten einen Angriff nach dem anderen auf das gegnerische Tor. So ging der Club 83 bereits in der 14. Minute durch Martin Biegler in Führung, nur vier Minuten später erzielte der Stürmer seinen zweiten Treffer, indem er einen genauen Pass zum 2:0 verwertete. In der 28. Spielminute machte Biegler durch einen verwandelten Elfmeter seinen Hattrick perfekt. Noch vor der Pause, in Minute 40, erhöhten die Gastgeber sogar auf 4:0 –erneut hatte Martin Biegler seine Füße im Spiel. Der herausragende Spieler dieses Abends flankte den Ball in den Strafraum der Gäste, Niklas Gasselseder verlängerte die Kugel per Kopf ins Tor. Doch damit nicht genug: Nur zwei Minuten später erzielte Martin Biegler seinen vierten Treffer und sorgte für den 5:0-Pausenstand. Die Partie war nach 45 Minuten bereits entschieden.

Club 83 dominiert auch 2. Durchgang

In der 2. Halbzeit sahen an die 90 Zuschauer ein ähnliches Spiel, wie in der ersten. Club 83 Wiener Neustadt dominierte das Spielgeschehen und tauchte immer wieder gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. „Wöllersdorf ließ sich nicht nur hinten hineindrängen, sondern versuchte mitzuspielen“, sagt Pfeiffer. „20 Meter vor unserem Tor war aber meistens Endstation.“ Fünf Minuten nach Wiederanpfiff stellte Rajmund Pataki auf 6:0: Niklas Gasselseder setzte sich auf der Seite durch und passte auf Pataki. Dieser spielte Wöllerdorf-Tormann Markus Habeler aus und brachte den Ball über die Linie. In Minute 70 sorgte Markus Luger schließlich für den 7:0-Endstand, indem er im Strafraum an einen Querpass kam, und den Ball über die Linie bugsierte.

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