2. Klasse Traisental/AV

Zwei Rückkehrer - Hafnerbach will auch in neuer Liga in die Top 3

In der vergangenen Meisterschaft konnte TSU Hafnerbach lange Zeit mit Tabellenführer Gerersdorf mithalten und lag überwiegend an der zweiten Stelle der Liga. Im Frühjahr fiel man schließlich punktemäßig zur Spitze etwas zurück, das Team beendete die Vorsaison an der dritten Stelle. In der Ligaeinteilung für die anstehende Saison gab es für den Verein eine Überraschung, nun wird man in der 2. Klasse Traisental auf Punktejagd gehen. Die Mannschaft wurde nur punktuell verändert, Hafnerbach würde mit einem guten Kader gerne wieder um den Titel mitspielen.

Änderung auf der Torhüterposition

Zwei ehemalige Hafnerbacher kehren in der Saison 2017/18 zu ihrem ehemaligen Verein zurück, Thomas Eder stand zuletzt im Kader von Kilb, kommt aus dem eigenen Nachwuchs und gilt als Verstärkung für die Torhüterposition. Auch für die Verteidigung wurde ein neuer Spieler mit Vereinsvergangenheit gefunden, Simon Heinzl spielte zuletzt in Texingtal.

Tormann Hakan Dogan steht nun nicht mehr im Kader von Hafnerbach, er ging zu Hohenberg, zudem wurden Michael Posch und Christian Posch nach Kirnberg verliehen. "Wir reden noch mit jungen Spielern, es wird am Transfermarkt von uns aus aber nichts mehr Wesentliches passieren", meint Hafnerbachs Sportlicher Leiter Thomas Gstöttenmayr und zeigt sich mit den Transfers zufrieden: "Wir hatten die Chance mit Thomas Eder einen eigenen Tormann wieder zurückzuholen, wegen des Abgangs von Hakan Dogan tut es mir leid, er hat auch menschlich super ins Team gepasst, doch wir konnten uns die Möglichkeit nicht entgehen lassen. Simon Heinzl war schon bei uns, wir haben letztes Jahr zu viele Gegentore kassiert und er soll für mehr Stabilität in der Abwehr sorgen."

"Die Klasse ist um nichts leichter"

"Unsere Schwierigkeit in dieser Transferperiode war es, nach den guten Leistungen des Vorjahres das Team zusammenzuhalten, dies ist uns gut gelungen. Der Liga-Wechsel kam für uns doch etwas überraschend, es warten aber attraktive neue Gegner und damit zusätzliche Herausforderungen", so Thomas Gstöttenmayr. Auf die Frage nach den Zielen für die kommende Saison meint er: "Die Klasse ist um nichts leichter als die 2. Klasse Alpenvorland, wir wollen aber wieder unter die ersten 3 kommen. Wir würden auch gerne um den Aufstieg mitspielen, dazu braucht man aber auch das notwendige Glück."

 

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