2. Klasse Triestingtal

Tabellenführung erst beim letzten Hinrundenspiel abgegeben - Oberwaltersdorf will auch im Frühjahr oben mitspielen

Nach einem sehr guten fünften Platz in der Vorsaison verstärkte sich ASK Oberwaltersdorf im Sommer punktuell und startete toll in die Herbstmeisterschaft. Nach sieben Siegen in Folge stand die Mannschaft bis kurz vorm Ende der Hinrunde auf Platz 1 der 2. Klasse Triestingtal, durch die knappe Heimniederlage gegen Schönau in der letzten Herbstrunde rutschte man in der Zwischenabrechnung mit starken 32 Punkten aber noch auf den zweiten Platz zurück. Der Kader ist für das Frühjahr gut aufgestellt und soll nicht groß verändert werden, in der Rückrunde will man weiter oben dranbleiben.

Angriffe sollen noch besser fertiggespielt werden

"Wir haben letztes Jahr mit einer extrem jungen Mannschaft begonnen und erreichten den tollen fünften Platz, vor dieser Saison haben wir noch fünf Akteure dazu geholt, die sich gut ins Team einfügten. Mit der Herbstsaison sind wir sehr zufrieden, es ist eigentlich nicht normal, dass man mit 32 Punkten nicht an der ersten Stelle steht und wir kassierten erst in der letzten Runde die erste Niederlage, fielen dadurch aber leider auch gleich auf Platz 2 zurück", fasst Oberwaltersdorfs Coach Marco Kepler noch einmal die Hinrunde zusammen.

Verbesserungspotential sieht der Trainer des Tabellenzweiten im Angriffsdrittel: "Wir wollen im Frühjahr die Möglichkeiten noch besser fertigspielen, wollen ruhiger agieren und nicht mehr hektisch vor dem Tor sein. Der Spielaufbau funktioniert gut, wir spielen kontrolliert von hinten heraus und dreschen den Ball nicht einfach nach vorne. Die Verteidigung agiert kompakt, beim letzten Pass werden wir das Hauptaugenmerk legen."

"Kein Handlungsbedarf in der Transferzeit"

Am 3. Jänner startet die Mannschaft mit dem ersten Training in der Halle, am 6. Jänner bestreitet Oberwaltersdorf das ASKÖ-Hallenturnier in Bad Vöslau. Danach bekommen die Spieler ein Heimprogramm, ehe es am 15. Jänner mit dem Training auf Kunstrasen in Traiskirchen losgeht. Oberwaltersdorf hat einen guten Kader, Marco Kepler sieht daher keinen Grund zur Veränderung: "Der Kader ist breit genug, wir sehen keinen Handlungsbedarf. Wenn uns etwas reinläuft und das Paket passt, könnten wir in der Transferzeit aber noch einmal zuschlagen."

Für Oberwaltersdorfs Trainer ist die Hinrunde so verlaufen wie erwartet, für ihn haben sich alle vier Teams, die ganz vorne mitspielen können, auch oben etabliert. "Unser Ziel ist es auch im Frühjahr ganz oben mitzuspielen. Schönau wollen wir das Leben schwermachen, Pfaffstätten ist aber auch noch da und Enzesfeld hat eine junge, ehrgeizige Truppe. Wir haben sicher nicht den Druck wie Schönau oder Pfaffstätten Meister werden zu müssen, wir wollen vorne dranbleiben." 

 

 

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