2. Klasse Triestingtal

Pfaffstätten geht Weg mit jungen Spielern weiter

Nach einem zweiten Platz im Vorjahr blieb es in der Sommertransferzeit beim 1. SC Pfaffstätten relativ ruhig, der Verein wollte den Weg mit jungen Spielern weitergehen. In den ersten beiden Saisonspielen musste man zwei knappe Niederlagen gegen die späteren beiden Topteams Oberwaltersdorf und Schönau hinnehmen, bis zum Ende der Hinrunde blieb die Mannschaft danach aber ungeschlagen und gewann noch zehn Matches. Als Dritter beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Schönau nur drei Zähler, im Frühjahr will Pfaffstätten weiter die Jungen forcieren und die Top-Teams der 2. Klasse Triestingtal so lange wie möglich fordern.

Chancenverwertung soll noch verbessert werden

"Wir haben eine junge Mannschaft, sind mit der Herbstrunde an und für sich zufrieden, das Team ist aber sicher noch ausbaufähig. Die Mannschaft konnte die meisten Tore erzielen, wir haben dazu aber auch viele Möglichkeiten gebraucht, die Steigerung in der Effizienz wird mit der Zeit bei diesem jungen Team noch kommen. In der nächsten Zeit wollen wir sicher noch an unsere Chancenauswertung arbeiten", fasst Trainer Christian Brosig zusammen.

In der Transferzeit wird es auch im Winter bei Pfaffstätten ruhig bleiben, laut dem Coach sind ein paar Spieler and den Verein herangetreten, doch es wird nicht aktiv nach neuen Akteuren gesucht. Die Vorbereitung auf das Frühjahr wird am 22. Jänner gestartet, acht bis neun Testmatches sind geplant und bis zum Rückrundenstart wird sich das Team herauskristallisieren, welches in das Frühjahr startet.

"Ein kleines Vorbild ist für uns Scheiblingkirchen"

"Für uns werden die ersten zwei Rückrunden ausschlaggebend sein, unser Ziel in der Rückrunde ist es, die beiden vor uns liegenden Mannschaften solange wie möglich zu fordern und dranzubleiben. Wir sind sicher unter den ersten Drei zu finden, die beiden Top-Teams legen wohl noch mit Transfers nach. Wenn wir den Titel schaffen sollten nehmen wir ihn gerne an, wir müssen aber sicher nicht Meister werden", erklärt Christian Brosig und ergänzt: "Wir wollen weiter die Jungen forcieren, mit Eigenbauspielern und Akteuren aus der Region auftreten. Ein kleines Vorbild ist für uns Scheiblingkirchen, wir haben auch eine gute U17 und in absehbarer Zeit werden auch noch Spieler in die Kampfmannschaft dazukommen. In den nächsten Jahren werden auch wir den Aufstieg in eine höhere Klasse bewerkstelligen können."

 

 

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