2. Klasse Triestingtal

Abgänge großteils durch Reservespieler kompensiert - Bei Blumaus Team soll wieder Ruhe einkehren

Nach der Hinrunde der letzten Saison lag ASK Blumau mit zehn Punkten an der elften Stelle der 2. Klasse Triestingtal, in der Winterpause kam es zu einem Trainerwechsel und Johannes Pokorny wurde als neuer Coach installiert. Aufgrund von mehreren Ausfällen war das Frühjahr für den Verein schwierig, schlussendlich belegte man den 12. Rang. "Von der Vorbereitung weg war der Start ins Frühjahr gut, verletzte Spieler konnten aber aufgrund des kleinen Kaders nicht kompensiert werden Die Stimmung im Team war gut, durch die Niederlagen aber gedrückt, insgesamt war die Rückrunde durchwaschen", erklärt der Trainer von Blumau.

Stammspieler wechseln zu Ligakonkurrenten

In der Übertrittszeit verließen ausschließlich Stammspieler des Vorjahres Blumau, Tormann Patrick Janecek, Michael Toman, Benjamin Baumgartner und Lukas Gamper wechselten innerhalb der Liga zu Schönau. Zudem ging Christoph Hasenöhrl zu Ligakonkurrenten Sooss. Auf der anderen Seite kam Stürmer Gurur Veltan von Schönau, "zu 90% wurden die Abgänge durch Spieler unserer Reserve ersetzt. Es war schwer diese Stammspieler zu kompensieren, wir haben aber gute Akteure in der Reserve. Sie müssen sich nun auf die Kampfmannschaft umstellen, bisher machen es alle aber schon sehr gut", so Pokorny.

Die Mannschaft befindet sich inzwischen in der dritten Woche der Vorbereitung, generell ziehen laut dem Coach von Blumau alle Spieler voll mit. In den ersten Testspielen verlor man gegen Sollenau und Piesting, danach wurden in den Trainings die Streitigkeiten am Platz angesprochen. Gestern spielte Blumau gegen Hochwolkersdorf, die Mannschaft holte dabei einen 0:3 Rückstand auf und holte noch ein 3:3. "Man hat dabei schon gesehen, dass unsere Spieler körperlich gut unterwegs sind, auch die Disziplin während des Matches hat sich verbessert", ergänzt Johannes Pokorny. Drei Vorbereitungsmatches stehen nun noch am Plan, ehe die Meisterschaft wieder losgeht.

"Jeder will unter die ersten Sechs"

"Ein Ziel für die nächsten Monate ist es, dass Ruhe ins Team einkehrt und die Spieler kämpfen. In der Zukunft wird man sehen, was möglich ist, natürlich will jeder unter die ersten Sechs der Liga kommen. Wenn wir von den Verletzungen in diesem Jahr zum größten Teil verschont bleiben, dann erscheint auch so eine Platzierung nicht ganz unrealistisch", meint der Coach des letztjährigen Zwölften der 2. Klasse Triestingtal auf die abschließende Frage nach den Zielen des Vereins für die bevorstehende Saison.

 

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