2. Klasse Triestingtal

Allands Coach Thomas Mayer zu seinem Team: "Freue mich auf den Tag, wenn wir uns zum ersten Mal wieder im Training treffen"

Die Vorbereitung auf das Frühjahr war laut SC Allands Neo-Coach Thomas Mayer eine Zeit mit Licht und Schatten, bedingt durch Krankheiten, Verletzungen und Ausfälle. "Es gab aber einen engen Kern, der super gearbeitet hat und wir haben bei den Tests nur gegen Maria Lanzendorf verloren. Bei den Spielen hat mein Team auch taktisch sehr gute Leistungen geboten und das hat mir imponiert. Wir hätten noch ein letztes Vorbereitungsspiel gegen Purkersdorf gehabt, dies ist aber nicht mehr gegangen", so der Trainer des Tabellenzehnten der 2. Klasse Triestingtal. Die Bundesregierung hatte in dieser Zeit die ersten Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus verkündet und der Spielbetrieb wurde in der Folge auch bei Alland vorerst ausgesetzt.

"Öffnen der Spielplätze als erster Schritt"

Mayer hat seinen Spielern inzwischen per WhatsApp Tipps gegeben, was man zu Hause machen kann und appellierte an die Selbstdisziplin seiner Leute. Er sieht bei Alland eine tolle Gemeinschaft, alle haben sich in den Vorbereitungswochen auch sportlich gesteigert und er erklärte den Spielern: "Ich freue mich auf den Tag, wenn wir uns das erste Mal wieder im Training treffen."

Allands Coach stellt sich die Frage, wann wieder Normalität einkehrt und die Möglichkeit besteht, der schönsten Nebenbeschäftigung wieder nachzugehen. "Die Meisterschaft im Frühjahr wäre auch ein organisatorisches Problem, es gäbe englische Wochen und dazu fehlt teilweise den Vereinen die Infrastruktur wie ein Flutlicht. Die letzte Absage von Spielen ist einmal für 10. April übermittelt worden, vier Partien kann man noch nachholen. Wenn alles länger dauert, ist die Saison gegessen und es gibt noch andere Faktoren wie die Übertrittszeit, die in diesem Fall gegen ein Fortsetzen der Meisterschaft sprechen."

Nicht nur für den Fußball, sondern pauschal gesehen, geht es laut Thomas Mayer jetzt darum, dass so schnell wie möglich wieder so etwas wie Normalität einkehrt. "Die Gesundheit geht immer vor, ich bin ein Optimist und hoffe, dass es noch weitergeht. Wenn es das Virus irgendwann zulässt, wäre es schön, wenn wieder der Trainingsbetrieb gestartet werden kann. Es wäre ein erster Schritt zur Normalität, wenn die Spielplätze wieder offen wären und die Sportplätze genutzt werden können", hofft Allands Übungsleiter zum Abschluss des Gesprächs und blickt positiv in die Zukunft.

 

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