Rasches und spätes Tor in Hälfte 1 - Oberwaltersdorf setzt sich gegen Traiskirchen II durch

Am Freitag empfing FCM Traiskirchen KM II vor eigenem Publikum den Tabellenvierten ASK Oberwaltersdorf. Das Ziel der Heimischen war klar: nach zwei Siegen in Folge sollen drei Punkte die Fans zum Jubeln bringen. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt, das Match im Herbst endete mit einem 1:1.

Blitzstart der Gäste

ASK Oberwaltersdorf startet furios in die Partie und kommt bereits früh in den Gefahrenbereich des Gegners. Nach einem Abspielfehler der Heimmannschaft kommt Sven Neumüller in der 1. Minute ans Leder, zieht vom 16er ab und trifft ins lange Eck zum 0:1.

In weiterer Folge entwickelt sich ein relativ ausgeglichenes Match, die Heimelf kommt in der 40. Minute zur besten Chance auf den Ausgleich, bringt das Leder aber nicht im Tor unter. Oberwaltersdorf zeigt sich im ersten Durchgang effizient und trifft bereits in der Nachspielzeit zum 0:2, Roland Vejnar setzt sich auf der rechten Seite durch, zeigt nach 47 Minuten keine Nerven und verwandelt ins kurze Eck zum Pausenstand.

Eigentor zur Entscheidung

Der zweite Treffer kurz vor dem Pausentee spielt Oberwaltersdorf natürlich in die Karten, die Gäste kontrollieren nun das Geschehen und finden immer wieder gute Möglichkeiten auf ein drittes Tor vor. Traiskirchen II versucht dem Spiel noch eine Wende zu geben, kann aber im zweiten Durchgang nicht entscheidend zulegen und kommt vorne nur vereinzelt zu Gelegenheiten.

Mitte der zweiten Halbzeit sorgt Oberwaltersdorf für die Entscheidung, die Gäste starten einen Angriff über die rechte Seite und spielen per Stanglpass in den Gefahrenbereich, in der 64. Minute befördert Traiskirchens Dieter Reiberger den Ball unglücklich über die Linie zum 0:3. Oberwaltersdorf ist danach das gefährlichere Team und hat noch Möglichkeiten auf ein viertes Tor, am Ende gewinnen die Gäste verdient. 

Stimme zum Spiel:

Walter Seitl (Trainer Oberwaltersdorf): "Grundsätzlich ist die Luft draußen, wenn du nach vorne nicht mehr ganz herankommst und nicht nach hinten fallen kannst. Das Ziel zu Beginn der Saison war um den Meister mitzuspielen, jetzt ist es natürlich schwer. Der frühe und späte Treffer in der ersten Hälfte hat uns in die Karten gespielt, nach der Pause war der Gegner körperlich nicht in der Verfassung uns noch richtig gefährlich zu werden. Wir hatten im zweiten Durchgang viele Chancen, der Sieg war verdient und wir hätten noch höher gewinnen können."

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