2. Klasse Wachau/Donau

Albrechtsberg will sich mit neuem Spielertrainer in der Tabelle noch etwas verbessern

Letztes Jahr etablierte sich SV Albrechtsberg im oberen Drittel der 2. Klasse Wachau, am Ende landete die Mannschaft wie im Jahr davor an der vierten Stele der Liga. In der aktuellen Meisterschaft lief es für den Verein in einer starken Liga nicht ganz so rund, nachdem man sich zu Saisonbeginn etwas mehr erwartete hatte, überwintert Albrechtsberg mit 16 Punkten an der sechsten Stelle. Stefan Erlebach ist inzwischen nicht mehr Trainer, sein Amt wurde von Thomas Schildorfer übernommen, der als Spielertrainer fungiert. Im Frühjahr soll die Mannschaft konstanter werden.

"Mit Punktezuwachs nicht zufrieden"

"Wir haben uns nach zwei vierten Plätzen in den letzten Jahren sicher mehr erwartet, man muss aber auch sagen, dass die Liga in dieser Saison relativ stark ist. Wir sind mit dem Vereinsleben ganz zufrieden, der Verein steht auf einer grundsoliden Basis. Es gibt bei uns immer wieder Veranstaltungen und wir starten auch soziale Projekte, es ist viel auf Kameradschaft ausgelegt. Vielleicht waren die Erwartungen nach der starken Vorbereitung zu groß, mit dem Punktezuwachs können wir nicht ganz zufrieden sein", zieht Sektionsleiter Christian Strasser eine Bilanz über die vergangenen Monate.

Die Spieler bekamen für die nächsten Wochen vom neuen Spielertrainer Thomas Schildorfer, der zuletzt in Gföhl aktiv war, ein Individualprogramm für zu Hause mit. Am 18. Jänner startet der Verein in die Vorbereitung, 3 1/2 Wochen wird danach trainiert und Mitte Februar starten die ersten Tests. Spielerabgänge gibt es laut Christian Strasser keine, es wir auch bei den Zugängen keine Sensationstransfers geben und zwei Spieler steigen möglicherwies nach einer Pause wieder ein.

"Vielleicht können wir ein, zwei Plätze gutmachen"

Im Vergleich zum Herbst soll das Team im Früher konstanter agieren, zudem hofft man, dass Topstürmer Michal Krcmarik wieder seinen Torinstinkt auspackt. Die Ziele für das Frühjahr umschreibt Christian Strasser folgendermaßen: "Wir hatten in der Hinrunde bei ein paar Remis Pech sowie einen kompletten Umfaller, wir hoffen, dass wir im Frühjahr ein bis zwei Plätze gutmachen können."

Zu seinen Kandidaten auf den Titel meint der Sektionsleiter: "Bergern ist für mich der absolute Favorit, zu 90% werden sie Meister werden. Außenseiterchancen gebe ich noch Mautern, vielleicht bringt der Trainerwechsel neuen Schwung."

 

 

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