Exklusiv! 2. Klasse Wachau kompakt

Details: Sonntag, 15. April 2012 17:45

Mit zwei Freitagspartien wurde die 21. Runde der 2. Klasse Wachau gestartet. Dabei setzten sich die Favoriten durch. Im Kampf um die Meisterschaft bleibt es damit auf jeden Fall spannend. Mit dem Duell Hollenburg gegen Mautern gibt es in dieser Runde auch noch ein richtiges Spitzenspiel, in dem Hollenburg einen großen Schritt Richtung Titel machen kann.

Paudorf - Getzersdorf 1:7

Die Gäste standen vor dem Spiel ordentlich unter Druck. Sie mussten gewinnen, um im Kampf um die Meisterschaft dabei zu bleiben. Doch in der ersten halben Stunde hielt Heim-Tormann Thomas Göbl seinen Kasten sauber. Erst dann kam die Maschinerie ins Laufen. Getzersdorf schaltete einen Gang höher. Die Tore waren dann nur die Folge der Überlegenheit. Den Torreigen eröffnete Marcel Haslinger in Minute 30. Danach ging es Schlag auf Schlag. Noch vor der Pause traf Peter Engelhart zwei Mal. Nach dem Seitenwechsel probierten die Gastgeber noch einmal alles, kamen durch Thomas Melzer noch einmal auf 1:3 heran. Getzersdorf gab sich aber keine Blöße mehr, spielte druckvoll weiter und erzielte Tor um Tor. Lukas Polonyi, Marcel Haslinger, Peter Engelhart und Patrick Riesenhuber sorgten für einen deutlichen 7:1-Auswärtserfolg, der Getzersdorf zumindest bis Sonntag auf Platz drei bringt.

Hadersdorf - Gföhl 1:2

Die Gäste aus Gföhl konnten sich mit dem knappen 2:1-Auswärtssieg zumindest bis Sonntag an die Tabellenspitze setzen und so Hollenburg ordentlich Druck machen. Hadersdorf wehrte sich aber nach Leibeskräften und war ein äußerst unangenehmer Gegner. Dabei verlief das Frühjahr zunächst gar nicht so gut für die Heimischen. Diesmal zeigten sie aber von Beginn an eine starke Vorstellung und führten zur Pause sogar mit 1:0. Doch in Halbzeit zwei drehte der Titelanwärter das Spiel und holte sich die drei Punkte.

Stein - Arnsdorf 1:2

Völlig überraschend übernahm der SC Arnsdorf das Heft gegen geschwächte Gastgeber in die Hand. Beflügelt durch die frühe Führung (Freistoß Schütz) ließ man vor allem im Mittelfeld den Ball gut zirkulieren und bestimmte das Tempo. Stein kam höchstens zu Halbchancen. Als Trümmel aus einem Gestocher knapp vor der Pause das 2:0 erzielte, war die Halbzeitüberraschung perfekt. Stein reagierte nach der Pause und setzte mit den beiden Kral–Brüdern als Stürmer alles auf eine Karte und drückte den SCA in die eigene Hälfte zurück. Doch nach einer Konteraktion konnte der Tormann der Heimischen den alleine auf ihn zulaufenden Zabransky nur mit einem Foul stoppen und bekam die rote Karte wegen Torraub. Der folgende Freistoß landete nur an der Latte. Nach einem Abspielfehler von Trümmel konnten die in Unterzahl spielenden Heimischen verkürzen, doch es blieb beim einzigen Treffer. Arnsdorf hatte nach einem Tormannfehler des Ersatzkeepers (Ball vor oder hinter der Linie ?) noch eine Möglichkeit. Stein bestimmte auch mit 10 Spielern meistens das Geschehen, doch Torgefährlichkeit ging kaum aus.

Weitere Spiele:

Samstag:

Senftenberg - Krems 2:1
Traismauer - Bergern 1:0
Lichtenau - Albrechtsberg 0:1

Sonntag:

Hollenburg - Mautern 0:3

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