2. Klasse Wachau/Donau

Exklusiv! 2. Klasse Wachau kompakt

Die 2-klasse-wachau24. Runde der 2. Klasse Wachau steht ganz im Zeichen des Spitzenspiels zwischen Gföhl und Hollenburg. Dabei könnte sich schon eine kleine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft auftun. Aber auch dahinter sind die Verfolger für Punkte bereit. Mautern tritt in Albrechtsberg an, Getzersdorf ist gegen Lichtenau der große Favorit.

 

Krems krems esvstein fcu- Stein 0:7

Wie in jedem Spiel ging auch diesmal Krems als Aussenseiter ins Spiel. 13 Minuten dauerte es, bis Schiedsrichter Helmut Deim auf den Elferpunkt zeigte. Severin Tanzer stellte sicher auf 1:0 für den Favoriten aus Stein. Krems hielt aber gut mit, stand tief und bereitete so der Gästeelf einige Probleme. 35 Minuten dauerte es, bis der Bann endgültig gebrochen war. Lukas Kirchmayer traf zum 2:0. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste noch einmal das Tempo, gingen durch einen Doppelschlag binnen drei Minuten durch Matthias Merkl mit 4:0 in Führung. Krems schwächte sich durch die gelb-rote Karte von Gerald Hartl nach einer Stunde noch selber. Die Folge waren drei weitere Treffer der Auswärtsmannschaft. Christopher Kral, Roman Pichler und Nicolas Aron sorgten für den 7:0-Endstand.

 

Gföhlgfoehl schollenburg sv - Hollenburg 3:1

Im Spitzenspiel der 2. Klasse Wachau trafen die beiden Spitzenteams aufeinander. Vor toller Kulisse, rund 300 Zuschauer waren gekommen, wirkten die Hausherren zunächst ein wenig nervös. "Wir haben nach elf Minuten gleich den Führungstreffer geschossen", freute sich Hollenburg-Obmann-Stv. Martin Klein über die rasche Führung. Doch die Freude hielt nicht lange. Denn Thomas Schildorfer glich fast postwendend aus. Allerdings ging dem Treffer eine Abseitsposition voraus. Schiedsrichter Wolfgang Pansky, der in den letzten Monaten durch meist sehr fragwürdige Entscheidungen im Mittelpunkt stand, sah dies aber nicht. "Das ist natürlich ärgerlich, wenn man so einen Schiedsrichter bei einem derart wichtigen Spiel hat", ärgerte sich Klein. Der Ausgleichstreffer gab Gföhl Sicherheit, sie spielten nun befreiter auf. Die Folge war der 2:1-Führungstreffer von Andreas Steiner. Nur zwei Minuten später jubelten der Großteil des Publikums schon wieder. Rainer Hochleitner beging im Mittelfeld ein Foul. Schiri Pansky pfiff einen Freistoß, ließ aber sofort weiterspielen, obwohl Hochleitner verletzt liegen blieb. "Er hatte sich eine Schienbeinprellung zugezogen, musste sofort ausgetauscht werden. Unsere Spieler haben natürlich nur auf den verletzten Spieler geschaut." Andreas Hahn nutzte die Situation aus udn traf zum 3:1. Bis zur Pause entwickelte sich ein offener Schlagabtausch.

In der Pause sorgte ein Hagelschauer für ein komplett weißes Spielfeld. "Gföhl musste sogar die Linien sichtbar machen. Ich habe nicht geglaubt, dass er das Spiel wieder anpfeift", so Klein. Doch Pansky ließ spielen, wegen dem rutschigen Boden kam es zu einigen unschönen Duellen. Insgesamt sechs Mal griff der Unparteiische in die Brusttasche und verwarnte Hollenburg-Spieler. Die Gäste hatten dennoch mehr vom Spiel, doch Leopold Steiner konnte zwei riesen Möglichkeiten nicht nutzen. Gföhl war im Konter stets gefährlich, spielte diese aber nicht zu Ende. "Aus meiner Sicht hätten wir uns einen Punkt verdient gehabt. In der nächsten Woche haben wir gegen Getzersdorf gleich das nächste Derby. Ich hoffe auf eine große Zuschauerkulisse." Gföhl übernahm mit dem Sieg nun auch nach Verlustpunkten die Tabellenführung und hat den Meistertitel nun in der eigenen Hand.

 

Albrechtsbergalbrechtsberg svmautern sc - Mautern 3:2

Alles lief für die Mautern-Kicker nach Plan. Am Samstag gewinnt Gföhl gegen Hollenburg, nach einer torlosen ersten Hälfte brachte Andreas Kaiser seine Mannschaft mit 1:0 in Führung. Als auch noch Thomas Neuwirth für das 2:0 sorgte, dachte wohl keiner mehr an einen Heimsieg des Aussenseiters. Doch Mautern hörte plötzlich zu spielen auf, Albrechtsberg riskierte alles. Das Risiko sollte sich belohnt machen. Stefan Teufel konnte zunächst für den Anschlusstreffer sorgen. Bei den Mautern-Kickern mache sich plötzlich Nervosität breit. Als auch noch Marek Reznar zum Ausgleich traf, brach plötzlich Euphorie bei den Heimischen aus. Sie waren auf einmal im Spielrausch, bekamen die zweite Luft. Zwei Minuten vor dem Ende konnte Pavel Ferenz sogar noch den Siegtreffer beisteuern und zerstörte damit endgültig die Titelträume der Mauterner. Diese liegen nun schon neun Punkte hinter dem Leader.

Arnsdorf arnsdorf sclengenfeld sc- Lengenfeld 1:4

Wie schon in den letzten Wochen hatten die Heimischen auch diesmal mit Personalproblemen zu kämpfen. Zwei Spieler, die schon in der Reserve gespielt hatten, standen in der Anfangsformation der Arnsdorfer. Die Gäste traten mit einer sicherern Viererkette und zwei schnellen Spitzen auf. Rasch war klar, dass Punkte für Arnsdorf fast unmöglich waren. Patrick Schinerl brachte die Gäste nach 17 Minuten in Führung, David Teichtmeister erhöhte per Freistoß auf 2:0. Der Anschlusstreffer von Marek Zabransky ließ die Gäste völlig kalt. Noch vor der Pause sollte die Entscheidung fallen. Patrick Schinerl erhöhte auf 3:1. Nach dem Seitenwechsel musste das Spiel wegen eines Regenschauers unterbrochen werden. Spielerische Höhepunkte waren danach keine mehr vorhanden. Lengenfeld tat nur noch das Notwendigste, dies reichte aber, um noch einen weiteren Treffer zu erzielen. "Unsere Leistung war heute einfach grottenschlecht",so Arnsdorf-Trainer Erich Wisberger.

 

Weitere Spiele:

Sonntag:

Traismauer - Paudorf 4:0
Bergern - Hadersdorf 5:2
Getzersdorf - Lichtenau 3:1

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