Getzersdorf schwimmt auf der Erfolgswelle

Details: Donnerstag, 24. Mai 2012 11:42

Einen Gföhl-Ausrutscher ist Getzersdorf nur von der Tabellenführung entfernt. Dabei muss die Elf von Trainer Thorsten Sassmann aber darauf achten, alle Spiele selber zu gewinnen. In der 27. Runde hat Getzersdorf sicherlich eine der schwierigsten Aufgaben vor sich. Auswärts in Mautern ist es für kein Team leicht zu gewinnen. Gföhl muss in Albrechtsberg ran.

Getzersdorf hat einen Lauf, hat die letzten Spiele allesamt gewonnen. Nicht ganz so rosig sieht es da in Mautern aus. Zwei der letzten drei Meisterschaftsspiele wurden verloren, zuletzt hatte man gegen Tabellenführer Gföhl das Nachsehen. Getzersdorf ist so etwas wie der Angstgegner von Mautern. In den letzten drei Spielen kam der Sieger immer aus Getzersdorf. Für Mautern spricht der Heimvorteil. Elf der zwölf Heimspiele hat man nämlich gewonnen. Getzersdorf ist auf fremden Plätzen aber auch nicht gerade ein Punktelieferant. Nur zwei Mal wurden die Sassmann-Jungs besiegt.

Leader kann sich nur selbst schlagen

Gföhl geht auswärts gegen Albrechtsberg als großer Favorit ins Spiel. Die Größl-Elf hat in den zwölf Frühjahrspartien 31 Punkte gesammelt. Zudem ist man die stärkste Auswärtsmannschaft der Liga (gemeinsam mit Hollenburg). Die Konkurrenten haben sich bereits mit der Überlegenheit der Gföhler abgefunden. Die Mannschaft kann sich in den letzten Runden nur noch selber schlagen.

Als Schlager der Runde kann das Duell zwischen Hollenburg und Bergern bezeichnet werden. Die Gastgeber sind in den letzten Wochen nicht mehr so gut drauf, haben auch gegen Krems nur 3:0 gewonnen. Bergern hat die letzten Spiele für sich entschieden, ist in der Tabelle wieder im Vorwärtsmarsch. Im Herbst trennten sich die Teams mit einem 2:2-Unentschieden. Für Hollenburg spricht sicher der Heimvorteil: Zehn Siege aus zwölf Spielen.