2. Klasse Wachau/Donau

Der Meister gibt eine Abschiedsvorstellung

Details: Mittwoch, 30. Mai 2012 15:29

Der Drops ist gelutscht, die Messe gelesen. Gföhl hat sich, vor allem dank eines unglaublichen Frühjahrs, den Meistertitel gesichert. Mit dem Auftritt des Meisters gegen Arnsdorf beendet die Größl-Elf auch zugleich die Saison. Denn in der letzten Runde ist der Titelträger spielfrei, kann die Party nach dem Samstagsspiel demnach in vollen Zügen genießen.

Mit dem Duell Paudorf gegen Stein beginnt die 28. Runde bereits am Freitag Abend. Zwei Mannschaften, die in der Tabelle unmittelbar nebeneinander liegen. Ein Favorit ist nur schwer auszumachen. Beide Mannschaften haben in den letzten Wochen nicht unbedingt überzeugen können. Stein hat aber zumindest mit einem klaren Sieg über Senftenberg wieder ein Lebenszeichen von sich gegeben. Die letzten drei direkten Duelle gegeneinander endeten mit einem Unentschieden. Auch diesmal wäre eine Punktteilung keine Überraschung. Paudorf hat auf der heimischen Anlage eine leicht positive Bilanz aufzuweisen, Stein hat hingegen auswärts ebenso mehr Tore geschossen als bekommen.

Wer holt sich Platz zwölf?

Ebenfalls für Spannung sorgen die Positionskämpfe am unteren Ende der Tabelle. Während Arnsdorf mit dem Meister aus Gföhl eine schwierige bis unlösbare Aufgabe vor sich hat, treten Senftenberg und Lichtenau im direkten Duell gegeneinander an. Als die beiden Teams das letzte Mal aufeinandertrafen, musste sich Senftenberg knapp geschlagen geben. In der Rückrunde haben Beide nicht überzeugen können, haben jeweils nur zehn Treffer erzielt.

Das wohl spielerisch hochklassigste Duell ist in Bergern zu erwarten. Dort gastiert nämlich der Tabellensechste aus Lengenfeld. Allerdings haben die Gäste zuletzt ein kleines Formtief durchlebt, durch das man durch den eindrucksvollen 9:0-Sieg über Krems hoffentlich entschlüpft ist. Bergern hat sich in der vergangenen Runde gegen Hollenburg geschlagen geben müssen. Im Herbst hatte Lengenfeld mit 2:1 das bessere Ende für sich. Für Bergern spricht aber der Heimvorteil, denn vor dem eigenen Publikum hat die Strugalioski-Elf erst einmal in dieser Saison verloren.