2. Klasse Wachau/Donau

Verletzungsmisere im Herbst - Lichtenau geht mit neuem Spielertrainer und verändertem Kader ins Frühjahr

"Wir können mit der Punkteausbeute im Herbst absolut nicht zufrieden sein, in der Hinrunde hatten wir aber auch mit Verletzungspech zu kämpfen. Zwei Spieler sind aufgrund einer Kreuzband-, einer wegen einer Meniskusverletzung zum Zuschauen verdammt, dazu kommen noch weitere verletzte Akteure. Nur in einem Match haben wir bis auf einem Verletzten komplett gespielt, sonst waren es immer zwischen drei und sechs Ausfälle. Dabei waren auch Führungsspieler von uns, wir wollten eigentlich weiter vorne in der Tabelle liegen, konnten dies aber nicht kompensieren", fasst SV Lichtenaus Sektionsleiter Manfred Braun noch einmal die letzten Monate zusammen. Sein Team landete zur Saisonhälfte mit 12 Punkten an der 10. Stelle der 2. Klasse Wachau.

Weichen für die Zukunft gestellt

In den letzten Wochen kam es bei Lichtenau auch aufgrund des enttäuschenden Herbstes zu Veränderungen, die Weichen für die Zukunft sollen gestellt werden. Der Verein hofft, dass sich die Verletztenliste langsam lichtet, mindestens drei, aber möglicherweise auch vier Spieler werden aber weiter ausfallen. Auf der Trainerposition wurde auch gehandelt, von Coach Wolfgang Griener hat sich Lichtenau getrennt und Ramazan Mutlu wurde als Spielertrainer installiert. Im Kader gab es auch Änderungen, die Legionäre Marek Kapisovsky (Kirchberg-Wagram/Altenwörth), Samuel Fuzik und Tomas Kubik werden im Frühjahr nicht mehr für den Tabellenzehnten auflaufen. Andererseits hat man sich Verstärkung aus Wien geholt, Hussein Wais von FC Vaveyla und Fatih Mutlu, der Bruder des neuen Spielertrainers, von FC Brigittenau sind die ersten Neuzugänge. Ein Spieler soll laute dem Sektionsleiter von Lichtenau zusätzlich noch zur Mannschaft stoßen.

Am 10. Februar startet Lichtenau in die Vorbereitungsreihe und trifft dabei auf Jauerling, insgesamt sind fünf Tests in den kommen Wochen geplant. "Wir erhoffen uns, dass wir im Frühjahr noch einstellig werden, wo wir am Ende landen, werden wir sehen. Wir möchten wieder eine Mannschaft formen, die schlagkräftig ist, eine Steigerung zum Herbst sollte auf jeden Fall zu sehen sein. In den nächsten Monaten werden wir zudem die Langzeitverletzen, die langsam wieder zurückehren, wieder ins Team eingliedern", antwortet Manfred Braun auf die Frage nach den Zielen des Vereins für das Frühjahr.

 

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