2. Klasse Wachau kompakt: Senftenberg startet ohne Punkte in die Saison

Einen großen Favoritenkreis gibt es in der 2. Klasse Wachau. Die erste Runde wird gleich zeigen, welche Mannschaft Potential für den großen Schlag hat. Im Spitzenspiel zwischen Mautern und Bergern kommen die Zuschauer sicher auf ihre Rechnung. Denn diese beiden Mannschaften sind am Ende sehr weit vorne zu erwarten.

Doppelschlag nach der Pause reicht für Dreier

Lange Zeit taten sich die Getzersdorfer Favoriten im Spiel gegen Senftenberg schwer. Immer wieder liefen sie sich an der gegnerischen Abwehr fest, ließen auch einige Möglichkeiten aus. Senftenberg selbst kam auch zu einigen Möglichkeiten. Doch nach der Pause sollte sich das Spiel rasch zu Gunsten der Hasenberger-Elf entscheiden. Zunächst konnte Laszlo Kiss Torhüter Oliver Herbst bezwingen, nur eine Minute später war es Andreas Oberleitner, der alles richtig machte und auf 2:0 stellte. Damit war das Spiel entschieden. Peter Engelhart legte 20 Minuten vor dem Ende noch einen Treffer nach. Für Getzersdorf war es in Summe gesehen ein perfekter Auftakt, mit dem man vor den Sonntagsspielen auch die Tabellenführung übernahm.

Traismauer holt 0:2-Rückstand auf

Die Heimischen aus Arnsdorf zeigten von der ersten Sekunde an, dass sie gewillt waren, um jeden Zentimeter zu kämpfen. Nach einer viertel Stunde konnten sie die kämpferische Überlegenheit auch in die Führung ummünzen. Eine Flanke von Lukas Moniak verwertete Daniel Fasching perfekt. Die technisch überlegenen Gäste aus Traismauer zeigten in der Folge guten Fußball, scheiterten aber entweder an der gut organisierten Arnsdorfer Abwehr oder an Torhüter Stefan Fasching. Für die Hausherren lief alles nach Plan. Vor allem als Moniak kurz vor der Pause auf 2:0 stellte. Traismauer-Coach Anto Paukovic reagierte in der Pause, brachte Elvsi Sadovic ins Spiel. Dieser Wechsel sollte sich bezahlt machen. Denn binnen 20 Minuten hatten die Traismauer-Kicker den Rückstand egalisiert. Zunächst traf Sadovic ins Tor, kurz darauf konnte Ademir Hasanovic ausgleichen. "Wer dachte, dass Arnsdorf nun aufgab, der irrte sich. Die Burschen haben toll gekämpft", freute sich Trainer Ernst Wisberger über die Leistung seiner Jungs. In der Schlussminute hatte Martin Jerabek sogar noch den Matchball am Fuß, scheiterte aber.

Weitere Spiele:

Stein - Paudorf 4:2
Lichtenau - Hadersdorf 3:2
Lengenfeld - Krems 7:0
Albrechtsberg - Hollenburg 3:2
Bergern - Mautern 0:4

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