2. Klasse Wachau/Donau

Top 3-Ziel im Herbst erreicht - Spitz will das Potential bei den jungen Spielern herauskitzeln

Nach sieben Punkten aus den ersten drei Matches der Hinrunde kassierte SV Spitz gegen Albrechtsberg die erste knappe Niederlage. Die Mannschaft von Coach Genadi Petrov ließ sich davon aber nicht beirren, feierte in den kommenden acht Partien sieben volle Erfolge und musste sich nur mehr Herbstmeister Getzersdorf mit 1:2 geschlagen geben. Zur Halbzeit der Saison liegt der Verein mit 28 Punkten auf dem starken dritten Platz der 2. Klasse Wachau. "Im Sommer hatten wir mit Erwin Denk eines sehr guten Spieler dazubekommen und verstärkten uns auch auf der Tormannposition. Mit unserer jungen Truppe sind wir im Herbst auf jeden Fall zufrieden gewesen, Ziel war es, sich unter den ersten Drei zu platzieren und möglichst nahe an ganz oben dranzubleiben", zieht Obmann Andreas Pfister eine positive Herbstbilanz.

Ein Rückkehrer als einziger Transfer

"Mit Trainer Genadi Petrov ist uns sicher ein guter Schritt geglückt, er liefert viel Qualität und dies ist sehr gut für die Spieler. Er hat seine Heimat in Spitz gefunden und der Verein ist ihm neben seinen anderen Beschäftigungen ein Anliegen. Wir haben viele junge Akteure und Eigenbauspieler, diese haben Potential. Unserer Coach weiß, was mit der Mannschaft noch alles möglich ist. Wir haben gute junge Burschen in unseren Reihen, können ihnen sozial eine gutes Umfeld bieten und das Potential ist da", ergänzt Pfister.

In der Winterpause gab es für Spitz keinen Grund viel am Kader zu ändern, es blieb auch fast alles gleich und als einziger Zugang kehrte Armin Bruckner von Kottes an seiner alten Wirkungsstätte zurück. Die Mannschaft des Tabellendritten befindet sich mitten in der Vorbereitung und dreimal die Woche stehen Einheiten am Programm, heute testet man auf eigenem Sportplatz gegen Groß Dietmanns. Drei Vorbereitungsmatches stehen danach noch am Plan, ehe die Rückrunde wieder startet. Die Vorbereitung läuft laut dem Obmann von Spitz gut und man hat keinen wirklichen verletzten Spieler zu beklagen.

Angesprochen auf die Ziele des Vereins für das kommende Frühjahr meint Andreas Pfister: "Wir wollen bei den vielen jungen Spielern das Potential herauskitzeln. Wichtig ist, dass wir weiter oben dabei bleiben, damit die jungen Leute einen Schritt nach vorne machen können. Es gibt nicht das Ziel einen bestimmten Platz zu holen, wir wollen möglichst in den Top 3 bleiben und werden sehen, was am Ende herauskommt."

 

 

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