Albrechtsberger Express läuft auf Hochtouren

Der SV Albrechtsberg zeigte auch im dritten Spiel der 2. Klasse Wachau deutlich, dass die Mannschaft zu Recht an der Tabellenspitze steht. Denn beim 6:2-Erfolg in Lichtenau überzeugte die Erlebach-Elf auf der ganzen Linie. Erlebach selbst eröffnete zwar mit einem Eigentor den Torreigen, danach ging aber das Offensivfeuerwerk der Gäste los.

Lichtenau trat in der Anfangsphase sehr selbstbewusst und aggressiv auf. "Wir waren überrascht, wie stark Lichtenau gespielt hat. Es hat sich abgezeichnet, dass wir in Rückstand geraten", so Spielertrainer Stefan Erlebach, der selbst für den ersten Gegentrefer verantwortlich war. "Ich wollte den Ball abschlagen, er ist mir aber über den Rist gelaufen und genau ins lange Eck gesprungen." Der Rückstand weckte Albrechtsberg aber auf, die Gäste kamen immer besser in Fahrt und drehten das Spiel noch vor der Pause. Zunächst sorgte Pavel Ferenz für den Ausgleich, ehe Michal Krcmarik für die Pausenführung sorgten.

3:1 bringt die Entscheidung

Nach dem Seitenwechsel machte Stefan Teufel alles klar. "Nach dem 3:1 wusste ich, dass wir das Spiel nicht mehr aus der Hand geben würden." Albrechtsberg war nun überlegen und brachte dies auch auf die Anzeigetafel. Nachdem Tomas Krejcir den Anschlusstreffer erzielte, sorgten Krcmarik, Ferenz und Rene Groschan für den 6:2-Endstand. Die letzten beiden Tore fielen in numerischer Überlegenheit, da Krejcir die rote Karte sah. Er hatte seinem Gegenspieler ins Gesicht geschlagen.

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