Spielberichte

Senftenberger Niederlage zum Abschied

"Es sieht nicht gut aus um den Verein", so Senftenbergs Sektionsleiter Peter Latzenhofer. Er spielte dabei nicht auf die 1:5-Niederlage gegen Spitz an sondern meinte den generellen Verbleib des Vereins im Fußballgeschäft der 2. Klasse Wachau. Er selbst wird dem Verein nicht mehr zur Verfügung stehen, stellt sein Amt zur Verfügung.

Sportlich gesehen gab es in der letzten Runde für Senftenberg nicht viel zu holen. "Ich hatte zwei gesperrte Spieler. Die konnte ich nicht kompensieren. Außerdem war bereits die Luft draussen, keiner wollte sich mehr weh tun", fasste Senftenbergs Sektionsleiter Peter Latzenhofer die schlechte Ausgangslage zusammen. Spitz übernahm sofort das Kommando und ging bereits nach vier Mintuen durch Ivan Cermak in Führung. Zur Pause führten die Gäste schon mit 4:0, das Spiel war längst entschieden.

Verein vor der Auflösung?

Auch nach dem Seitenwechsel, als es Spitz schon etwas gemächlicher anging, kam nie Gefahr der Senftenberger auf. Möglicherweise war es bereits der letzte Auftritt der Senftenberger für lange Zeit. "Ich stehe nicht mehr zur Verfügung. Viele Spieler werden den Verein verlassen. So hat das keine Zukunft. Ich hab gehört, dass schon um eine Befreiung der Reservepflicht für die nächste Saison angesucht wurde", so Latzenhofer, der schon über acht Abgänge Bescheid weiß. Wie es in Senftenberg weitergeht, entscheidet sich in den nächsten Tagen.

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