Vorschau

Arnsdorf peilt einen Platz im vorderen Mittelfeld an

Beim SC Arnsdorf verlief die Vorbereitung nicht nach Wunsch, die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache. Dennoch gibt man sich zuversichtlich, für die am Wochenende beginnende Spielzeit der 2. Klasse Wachau bereit zu sein. Zum Auftakt trifft die Elf von Coach Thomas Unger in einem Heimspiel (17:00 Uhr) auf St. Leonhard. Auf dem Transfermarkt vertärkte man sich mit einem alten Bekannten: Bernhard Ruhofer kehrt nach zwei Jahren zum SCA zurück.

 

Die Coronakrise zeigte auch in Arnsdorf ihre Auswirkungen. Das für September geplante Weinlesefest fiel heuer pandemiebedingt ins Wasser. Aufgrund der steigenden Zahlen erkannte man beim SCA schon im April die Zeichen der Zeit und entschied sich daher für eine Absage. "Außerdem hätten wir noch ein Sommerevent geplant gehabt. Das wäre ein Beachvolleyballturnier gewesen, aber auch dieses haben wir abgesagt", erklärt Arnsdorfs Obmann Josef Wildam. Immerhin seien die Sponsoren dem Klub treu geblieben, betont er.

Unglückliche Vorbereitung kann Optimismus nicht trüben

Seit Mitte Juni läuft der Trainingsbetrieb wieder. Die Vorbereitung neigt sich nun ihrem Ende zu. Der Entwicklung dieser hätte durchaus besser sein können, wie Widhalm betont. "Die Vorbereitung ist nicht so positiv verlaufen. Wir hatten durch die Urlaubszeit immer wieder Probleme", spielt er auf die häufigen Spielerausfälle an. Die Ergebnisse waren teils deutlich. Am vergangenen Freitag unterlag man Gresten mit 0:8. Gegen Radlberg und Maria Taferl musste man sechs beziehungsweise sieben Gegentreffer einstecken. Doch es gab auch positives: Die Offensive machte einen guten Eindruck, in den ersten vier Testspielen gelangen 13 Volltreffer. Man gehe daher dennoch optimistisch in die Saison, wie Widhalm betont. Diese startet am Sonntag, wo man in einem Heimspiel ab 17:00 Uhr auf St. Leonhard trifft.

Rückkehrer soll Defensive stabilisieren

Um in der Defensive sattelfester zu werden, schlug man auf dem Transfermarkt zu. Bernhard Ruhofer kehrte nach zwei Jahren Absenz zurück nach Arnsdorf. Er stößt aus Bergern zum Team von Trainer Thomas Unger. "Er war schon vor zwei Jahren bei uns und passt spielerisch und charakterlich gut in die Mannschaft", freut sich Widhalm über den Neuzugang. 

Das Ziel für die anstehende Saison ist ein Platz im vorderen Mittelfeld. Im Vorjahr belegte man zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs den 8. Platz, heuer möchte man sich also noch ein Stück weiter nach oben orientieren. Als Favoriten im Kampf um die Meisterschaft sieht Widhalm die Topteams aus der vergangenen Spielzeit. Allen voran nennt er Getzersdorf und Spitz als heißeste Anwärter.

 

Zugänge:

Bernhard Ruhofer (Bergern)

Abgänge:

keine

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