Hoheneichs Ziel bleibt der Meistertitel - Chancenverwertung soll verbessert werden

Letztes Jahr landete SV Hoheneich an der zweiten Stelle der 2. Klasse Waldviertel Süd, in der aktuellen Meisterschaft startete der Verein außerordentlich gut und gewann gleich die ersten fünf Partien. Zu Hause blieb die Mannschaft in der Hinrunde ungeschlagen, feierte vier Siege und spielte einmal Remis, schließlich überwintert der Verein mit 25 Punkten und damit einem Zähler hinter Leader Rappottenstein an der zweiten Stelle der Liga. In der Vorbereitung will man sich auch läuferisch noch um den Tick steigern, um in der Endabrechnung ganz oben zu stehen.

Trainingslager Mitte März

Die Bilanz der Hinrunde fällt durch Hoheneichs Sportlichen Leiter Rene Breit prinzipiell positiv aus: "Der Herbst war an und für sich gut, unser einziges Manko war die Chancenverwertung. Wir haben zwar viele Tore geschossen, in den wichtigen Partien gegen die direkten Gegner haben wir unsere Möglichketen aber nicht verwertet, sonst würden wir noch besser dastehen."

Am 28. Jänner startet die Mannschaft in die offizielle Vorbereitung auf das Frühjahr, Mitte März ist ein Kurztrainingslager im Burgenland in Heiligenkreuz geplant. In den kommenden Monaten will man sich noch punktuell verbessern: "Wir sind zwar läuferisch schon ziemlich stark, wollen uns dabei aber noch verbessern. Zudem wollen wir den Druck am Ball verstärken, so zu mehr zweiten Bällen kommen", so Rene Breit.

"Ziel ist am Ende der erste Platz"

In der Kaderzusammenstellung gab es in Hoheneich bisher im Vergleich zum Herbst keine Veränderung, laut dem Sportlichen Leiter ist der Verein nicht auf der Suche nach einer bestimmten Position und würde nur aktiv werden, wenn sich ein passender Spieler anbietet. Für Hoheneich gibt es in diesem Jahr, so Rene Breit, nur ein großes Ziel, nämlich am Ende der Rückrunde auf dem ersten Platz zu stehen.

Bei der Frage nach den größten Kornkurrenten auf den Titel meint er: "Im Laufe der Meisterschaft hat sich das dann doch noch geändert. Zunächst hat es danach ausgesehen, als ob Rappottenstein und wir es uns alleine ausmachen würden, jetzt ist noch Bad Großpertholz und Eibenstein dazugekommen, während Kirchberg abgefallen ist."

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