2. Klasse Südliches Waldviertel/Wachau

Bad Großpertholz will hinten stabiler werden und die starken Teams ärgern

Nach einem siebenten und damit Mittefeldplatz im Vorjahr richtete USC Bad Großpertholz den Blick für die laufende Saison weiter nach vorne. Die Mannschaft musste nach einem klaren Auftaktsieg zwar drei Niederlagen in Folge hinnehmen, danach blieb man aber bis zum Finish der ersten Saisonhälfte ungeschlagen. Lohn dafür war der dritte Platz in der 2. Klasse Waldviertel Süd, gerade einmal sechs Punkte fehlen auf Leader Rappottenstein. Zwei Spieler stehen im Frühjahr neu im Kader, nun will man wieder oben mitspielen.

Zwei Tests bereits absolviert

Der Kader blieb in Bad Großpertholz im Vergleich zum Herbst so gut wie unverändert, zwei Spieler sind zur Mannschaft gestoßen. Lorenz Kunes war zuletzt bei Zwettl II, der Tormann wurde an seine alte Wirkungsstätte zurückgeholt. Als zweiter Zugang verstärkt Johannes Winkler das Mittelfeld, er spielte zuletzt bei Weitra (Gebietsliga Nordwest/Waldviertel).

"Wir haben im Herbst mit unserer Platzierung das Ziel erreicht, wir mussten aber auch so manche unnötige Niederlage hinnehmen und uns in der letzten Herbstrunde gegen Leader Rappottenstein nach einem Elfer kurz vor Schluss mit einem Remis zufriedengeben. Insgesamt war die Hinrunde aber zufriedenstellend", wirft Sektionsleiter Jürgen Grossauer noch einmal einen Blick zurück.

Im ganzen Jänner absolvierten die Spieler individuelle Trainings, Anfang Februar startete Bad Großpertholz in die Vorbereitung auf das Frühjahr. Zweimal wurde schon getestet, zum Auftakt verlor man gegen Litschau 2:7, wobei noch drei Spieler fehlten. Im zweiten Vorbereitungsmatch trennte sich das Team von Großsiegharts mit einem 2:2, vergab dabei aber unnötig viele Chancen.

"Saisonziel bleibt gleich"

In der Vorbereitung soll die Mannschaft hinten noch stabiler werden, dies ist aber keine leichte Aufgabe, da sich keine Verstärkung in der Verteidigung ergab. Wahrscheinlich wird Martin Prinz für die Defensive wieder zur Verfügung stehen, dies ist aber noch nicht vollkommen sicher. "Unser Ziel für das Frühjahr bleibt gleich, wir wollen vorne mitspielen und die starken Mannschaften ärgern. Rappottenstein und Hoheneich haben beide mit Transfers nachgelegt, sie werden sich den Titel wohl untereinander ausmachen", so Jürgen Grossauer.

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