Neuer Trainer Bohumil Hron als größte Veränderung - Langschlag peilt weiter Top 3 an

In der letzten Meisterschaft etablierte sich UFC Lok Langschlag bereits in den Top 5 der 2. Klasse Waldviertel Süd und belegte mit 36 Zählern am Ende Platz 5. In die Saison 2017/18 startete die Mannschaft sehr gut und blieb die ersten fünf Matches ungeschlagen. Nach einem kurzen Durchhänger Mitte des Herbstes gewann der Verein die letzten drei Partien und überwinterte mit nur drei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer auf Rang 5. In der Winterpause wechselte Trainer Thomas Höbarth in die Gebietsliga, schließlich wurde mit Bohumil Hron ein neuer Coach gefunden. Im Frühjahr will man zu Hause möglichst ungeschlagen bleiben.

Fast alle fit

"Grundsätzlich sind wir zufrieden mit dem Ergebnis im Herbst, wir sind nur drei Punkte hinter dem Tabellenführer und es ist noch alles möglich", zeigt sich Obmann Dominik Pfeiffer-Vogl mit dem Abschneiden in der Hinrunde zufrieden. Seit Ende Jänner befindet sich der Tabellenfünfte wieder im Training und ist dabei laut seinem Obmann sehr gut unterwegs, nur die Schneeverhältnisse sorgen auch bei Langschlag etwas für Probleme.

Zweimal testete Langschlag bisher gegen Teams aus der 1. Klasse Waldviertel, gegen Weitra endete das Match 1:1 und man zeigte eine gute Leistung, gegen Heidenreichstein verlor das Team 4:6 in einer mittelmäßigen Partie. Letztes Wochenende setzte man sich gegen den 3. der 2. Klasse in Oberösterreich, Sandl, sicher 8:2 durch. Zwei Tests gegen 1. Klasse-Teams sind noch geplant, am Wochenende trifft man auf Litschau, eine Woche darauf geht es gegen Gastern.

Der Verein hatte auch mit er Grippewelle zu kämpfen und war daher bis jetzt bei den Tests noch nicht vollzählig, im Kader von Langschlag gab keine Veränderungen, nur ein Ergänzungsspieler wurde geholt, der sich allerdings verletzte. Angesprochen auf die Pläne für das Frühjahr meint Dominik Pfeiffer-Vogl: "Wir hatten generell das Ziel, die Saison unter den besten Drei abzuschließen, dieses Ziel verfolgen wir auch im Frühjahr weiter und es ist noch ziemlich alles drinnen. Wir haben in der Rückrunde sieben Heimspiele, wollen den Zuschauern Top-Leistungen bieten und möglichst auf eigenem Platz ungeschlagen bleiben."

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