2. Klasse Südliches Waldviertel/Wachau

SV Albrechtsberg überwintert mit sieben Punkten Vorsprung! - Trainer Jochen Markel im Gespräch

Eine überragende Hinrunde absolvierte der SV Albrechtsberg in der 2. Klasse Südliches Waldviertel/Wachau. 66 Tore, 34 Punkte, lediglich einmal musste man sich mit einem Unentschieden zufrieden geben. Trainer Jochen Markel blickt dem Herbst der Superlative gelassen entgegen.

Ligaportal: Überlegen Erster, sieben Punkte in Front, welches Fazit ziehen Sie mit etwas Abstand?

Markel: „Es lässt sich nicht anders beschreiben, als großartig. Es ist so gekommen, wie wir uns das ganze erhofft hatten. Wir wollten um den Meister mitspielen bzw. die Zielvorgabe war der Meistertitel. Alle haben beim Training super mitgezogen. Mit sieben Punkte Herbstmeister zu werden ist, eine super Geschichte, im Wissen dass das nur die halbe Miete ist.“ 

Ligaportal: Ziel kann eigentlich nur der Meistertitel sein, wie werdet Ihr die Wintervorbereitung anlegen?

Markel: „Wir starten mit 30. Jänner in die Vorbereitung. Davor haben die Spieler den Auftrag erhalten bis zum Vorbereitungsbeginn Laufgruppen zu bilden. Da müssen die Spieler eine gewisse Kilometeranzahl absolvieren. Ich blicke recht zuversichtlich dem Frühjahr entgegen, trotzdem wird es von Woche zu Woche noch ein hartes Stück Arbeit, unser Ziel im Sommer zu erreichen.“

Ligaportal: 66 Tore in 12 Spielen, ein Torschnitt 5,5 Tore pro Spiel, woran ist es festzumachen, dass Ihr so viele Tore erzielt habt? Wo siehst du vielleicht Verbesserungspotenzial?

Markel: „Die Mannschaft funktioniert sehr gut. Natürlich haben wir mit den Brüdern Krcmarik, zwei tolle Spieler für diese Klassen und in gewissen Phasen machen sie den Unterschied aus. Trotzdem brauchen sie auch von hinten die Bälle und alle haben ihren Job toll erledigt. Verbesserungsgeschichten gibt es immer zu finden. Ab und zu haben wir zu leichte Tore bekommen, die vielleicht nicht notwendig gewesen sind. Im Hinblick auf einen Aufstieg werden wir in der Vorbereitung vielleicht ein neues Spielsystem aufziehen, um noch flexibler und variantenreicher zu werden.“

Wird sich am Spielersektor etwas verändern, bleiben alle Spieler an Bord?

Markel: „Alle Spieler bleiben an Bord. Wir haben aktuell leider ein paar Verletzte, die im Frühjahr retour kommen. Der Kader wird intern also schon breit genug. Zugänge wird es wahrscheinlich nicht geben.“

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