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Arbesbach baut im Kampf um die Spitzenplätze auf seine starke Offensive

Der UFC Arbesbach zeigte bereits in der vergangenen, jedoch letztlich annullierten Saison, was in ihm steckt. Zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs lag man mit 27 Punkten auf Rang vier. Dabei stach vor allem die starke Offensive hervor: In 13 Spielen erzielte man beachtliche 39 Treffer. Auch heuer möchte man in der 2. Klasse Waldviertel Süd wieder ganz vorn mitspielen. Die ohnehin schon hochwertige Offensive wurde dank der Verpflichtung von Goalgetter Sebastian Grudl (Langschlag) nochmals verstärkt.

 

Bei den Arbesbachern traf die Coronakrise vor allem den Nachwuchs. "Leider musste unser Fanclub die traditionelle Hasenparty, die jährlich am Ostersonntag stattfindet, heuer absagen. Da der Fanclub der Sponsor als unseres Nachwuchses fungiert, ist dieser leider davon betroffen", betont Sektionsleiter Manuel Gschwandtner. "Wir haben zwischen 120 und 150 Jugendspieler und das kostet natürlich Geld", so Gschwandtner. Auch das Beachvolleyballturnier musste abgesagt werden. Dennoch richtet man in Arbesbach den Blick nach vorne.

Offensive soll heuer zum Prunkstück werden

In der kommenden Saison will man wieder ein gewichtiges Wort im Kampf um den Platz an der Sonne mitreden. "Wir wollen uns auch heuer wieder ganz vorne einreihen", gibt Gschwandtner die Marschroute vor. Das Prunkstück im Kader ist auch heuer wieder die Offensive. In den bisher absolvierten fünf Testspielen gelangen dem UFC beachtliche 23 Volltreffer. "Die Mannschaft ist top motiviert und zeigt einen tollen Teamspirit", freut sich Gschwandtner. Die ohnehin schon qualitativ hochwertig besetzte Offensive rund um Mittelstürmer Lukas Turek wurde mit Sebastian Grudl nochmals verstärkt. "Er war in den letzten Jahren einer der besten Stürmer in Niederösterreich, er wird im Angriff neben Turek seinen Platz finden" freut sich Gschwandtner über den Neuzugang. Auch einen Abgang gab es zu verzeichnen: Legionär Ales Cervenka verließ den UFC. Der 33-jährige Abwehrspieler wird künftig für Kirchberg/Walde auflaufen.

"Es war schon länger unser Ziel die Anzahl der Legionäre zu reduzieren", erklärt Gschwandtner. "Mit den anderen beiden Legionären waren wir sehr zufrieden, deshalb haben wir uns von ihm getrennt", so der Sektionsleiter. "In Zukunft möchten wir die Defensive mit eigenen Spielern kompensieren", hält er fest.

In den bisherigen fünf Vorbereitungspartien zeigte sich bereits die angesprochene Offensivqualität der Arbesbacher. Nicht weniger als 23 Treffer erzielte das Team von Coach Ljubo Petrovic. Für die gegnerischen Abwehrreihen wird die Offensive des UFC in der neuen Saison nur schwer ausrechenbar sein. "Wir haben vorne sechs bis sieben Spieler, die regelmäßig treffen", freut sich Gschwandtner. 

Als Mitfavoriten im Kampf um die Spitzenplätze sieht der Sektionsleiter neben Langschlag und Waldhausen vor allen Nondorf. "Ich denke, sie werden heuer ganz vorne dabei sein", hält Gschwandtner abschließend fest.

 

Zugänge:

Sebastian Grudl (Langschlag)

Abgänge:

Ales Cervenka (Kirchberg/Walde) 

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