2. Klasse Waldviertel Zentral

Irnfritz mit drittem Heimsieg in Folge

irnfritz tsumallersbach usc

Ins Spiel der 19. Runde der 2. Klasse Waldviertel Thayatal gegen den USC Mallersbach ging der TSV Irnfritz als klarer Favorit. Zuletzt konnten sie zuhause gegen Japons und Langau jeweils deutlich gewinnen. Die Gäste aus Mallersbach dagegen zeigten sich im Frühjahr bisher von ihrer schwächsten Seite, denn sie konnten bisher erst einmal siegreich vom Platz gehen. Im Spiel am 25. Mai vor dem Championsleague-Finale wurde dann der TSV Irnfritz seiner Favoritenrolle gerecht und schickte den USC Mallersbach mit einer 6:1 Klatsche nach Hause.

Mallersbach ohne Chance

Bereits früh in der Partie gingen die Irnfritzer in Führung, als Karel Novacek nach einem Gestocher zum 1:0 einschoss. Kurz darauf hätte Selbiger auf 2:0 stellen können, doch er scheiterte alleinstehend mit einem Schuss mitten aufs Tor. Dann hatten die Gäste einmal eine Chance, als Petru Borivoj nach einem weiten Einwurf knapp daneben köpfelte. In der Folge ließ der Anfangsdruck der Heimischen etwas nach, sodass Michal Vecera ebenfalls zu einer Chance kam, doch er verfehlte knapp das Ziel. Nun besinnten sich die Gastgeber wieder ihrer Stärken und so spielten sie sich vor der Pause noch einige Chancen heraus. Eine davon konnte Patrik Isak zum 2:0 verwerten als ein scharfer Stangelpass von ihm ins Tor abgefälscht wurde. Patrick Steindl, Kapitän des TSV Irnfritz, war zufrieden: "Wir haben von Anfang an dominiert und fast keine Chance zugelassen." 

Nach dem Wiederanpfiff machten die Heimischen wieder ordentlich Dampf und so erzielte Milan Musil nach herrlichem Solo das schnelle 3:0. In der 62. Minute erhöhte Karel Novacek sogar auf 4:0. Kurz darauf spielte der aufgerückte Libero, Steindl, nach einem Eckball zurück an den 16er, Judmann schießt, Kaufmann stoppt sich den schwachen Schuss und schießt zum 5:0 ein. In der Schlussphase des Spiels waren die Irnfritzer mit den Gedanken schon im Londoner Wembley-Stadion und so konnte Petru Borivoj mit einem Schuss ins lange Eck den Ehrentreffer erzielen. Doch in der Nachspieltzeit stellten die Gastgeber den fünf Tore Vorsprung wieder her. Der eingewechselte und wiedergenesene Bernhard Blümel war mit einem Schuss ins lange Eck dafür verantwortlich. Pavel Rumpik, Trainer der Gäste: "Wir haben heute gegen einen sehr starken Gegner gespielt. Vor allem die Nummer sieben auf der rechten Seite bot eine sehr starke Leistung. Ein fantastischer Kicker!" 

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