2. Klasse Waldviertel Zentral

Potential in der Defensive - Platz 4 bis 5 für Geras noch erreichbar

Nach einem achten Platz im Vorjahr hatte sich USV Geras für die Saison 2017/18 einen Platz zwischen 4 und 5 vorgenommen. Der Herbst entwickelte sich zu einem ständigen Auf und Ab, die Mannschaft blieb bis kurz vor der Winterpause an den Top 5 dran, kassierte aber in den letzten beiden Runden ebenso viele Niederlagen und belegte am Ende mit 19 Punkten Platz 8 in der 2. Klasse Waldviertel Thayatal. Im Frühjahr will sich der Verein in der Defensive noch stabiler präsentieren, der Kader wurde punktuell verändert und man will in der Tabelle nicht nach hinten rutschen.

Zwei Rückkehrer und ein Legionär

In dieser Woche startete Geras mit der Vorbereitung auf das Frühjahr, im Kader für die Rückrunde kam es zu punktuellen Veränderungen. Die Legionärszahl wurde etwas reduziert, Tormann Jan Hlavonek und Tomas Galia werden in der zweiten Saisonhälfte nicht mehr für Geras auflaufen. Auf der anderen Seite wurde mit Pavel Tesar ein 26jähriger Legionär geholt, er hat nun das nächste halbe Jahr Zeit, um sich zu präsentieren. Weiters kehrte Lukas Bühler von Kühnring zurück, auch Tormann Matthias Forster spielte bereits bei Geras und kommt von Irnfritz. Die Transferaktivitäten sind damit praktisch abgeschlossen, im Sommer plant man noch einen routinierten Spieler für die Abwehr zu verpflichten.

"Es wäre im Nachhinein gesehen mehr drinnen gewesen, in der letzten Phase der Herbstmeisterschaft hat das Team etwas nachgelassen. Der achte Platz tut am Ende weh, unser Saisonziel, ein Platz zwischen 4 und 5, ist aber immer noch erreichbar", erklärt Trainer Markus Hainschwang und er ergänzt dazu: "Wir haben teilweise unnötig Punkte liegengelassen, für das Frühjahr könnte es aber psychologisch ein Vorteil sein, denn nun müssen wir noch Plätze aufholen. Der Meistertitel wird zwischen Großsiegharts und Windigsteig vergeben, wir planen auch schon für die Saison 2018/19."

Verbessrungspotential sieht der Coach von Geras vor allem in der Defensive: "Wir haben zu viele Gegentore bekommen, gegen Mannschaften wie Brunn und St. Leonhard, die sich noch an die Liga gewöhnen müssen, haben wir nur um ein Tor gewonnen und kassierten beide Male zwei Treffer. Außerdem haben wir im Herbst zu viele Unentschieden gespielt, das kann richtig weh tun. Wir wollen daher schauen, dass wir die Defensive noch stabiler gestalten und mehr Spiele gewinnen."

 

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