2. Klasse Waldviertel Zentral

Lernjahr mit harten Erfahrungen

St. Leonhard wagte im letzten Sommer den Schritt aus der 3. Klasse in die 2. Klasse Waldviertel Thayatal, musste dafür im Herbst aber Lehrgeld zahlen. Obwohl die Leistungen keineswegs nur schlecht waren. Fürs Frühjahr hat sich der gesamte Klub zumindest die Weitergabe der roten Laterne und demnach den ersten Sieg vorgenommen.

"Wir wurden teilweise unter unserem Wert geschlagen. In ein paar Partien haben wir gut mitgespielt", so Sektionsleiter Wolfgang Mrlik. Drei Unentschieden sahen am Herbstende heraus. "Dabei hätten wir davon zumindest zwei Spiele gewinnen müssen." Unterschätzt wurde die Umstellung von der 3. Klasse in die 2. nicht. "Ich habe schon gewusst, dass es schwer werden würde. Vielleicht haben es die Spieler ein wenig lockerer genommen." Den größten Unterschied hat Mrlik rasch gefunden: "Die Legionäre sind in den 2. Klassen schon richtig gut. Wir spielen mit der selben Mannschaft, mit der wir in der 3. Klasse Meister geworden sind. Auch jetzt im Winter haben wir uns nicht verstärkt."

Drei Tests und ein Trainingslager

Drei Testspiele wurden bereits absolviert. Gegen Siebenhirten startete man mit einem torlosen Spiel in die Wintervorbereitung, danach folge ein 3:1-Sieg über Arbesbach und ein 4:1-Erfolg über die Reserve aus Rapottenstein. Auch ein Trainingslager in den Semesterferien, das in Lindabrunn verbracht wurde, soll helfen, im Frühjahr durchzustarten. "Wir wollen vom letzten Platz weg, den ersten Sieg holen", so Mrlik. Was den Sektionsleiter besonders ärgert: "Dass wir gegen die alten Kollegen aus der 3. Klasse verloren haben. Gegen Göpfritz und Brunn will ich im Frühjahr unbedingt gewinnen."

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