2. Klasse Waldviertel Zentral

Neuer Stürmer für die Effizienz - Abwehrleistung soll bei Japons möglichst stabil bleiben

Nach einem schwierigen Frühjahr belegte SV Union Japons in der Saison 2017/18 den achten Rang, im Sommer kam es zu einem Tausch auf der Trainerposition und die Herbstmeisterschaft entwickelte sich gut. Rasch etablierte man sich in der Spitzengruppe der 2. Klasse Walviertel Thayatal, 28 Zähler beuteten schließlich Platz 4. "Wir haben die vorige Saison aus verschieden Gründen nicht ganz zufriedenstellend abgeschlossen, durch den neuen Spielertrainer Michal Stastny wurde die Abwehr stabilisiert. Die Mannschaft ist so in den Herbst gestartet, wie wir gehofft haben, wir haben wenige Tore bekommen, allerdings auch noch zu wenige erzielt", fasst Sektionsleiter Christian Fichtner die Hinrunde zusammen.

Legionärszahl verringert

"Der Verein ist mit dem Ergebnis im Herbst zufrieden, wir haben überhaupt nicht so viele erwartet. Unser einziges Problem war, dass wir mit vier Legionären spielten, wir wollten eigentlich nur mit drei auflaufen, es hat sich aber in diesem halben Jahr so ergeben. Nun haben wir entschieden, dass vier Legionäre für das Frühjahr nicht notwendig sind", meint Fichtner ergänzend.

Im Kader kam es daher zu punktuellen Veränderungen, Jiri Muzik ging innerhalb der Liga zu Irnfritz, Tomas Poul spielt nun bei Großkadolz und Marko Deim kehrt zu Raabs zurück. Im Gegenzug wurde eine Verstärkung für die Sturmreihe geholt, Michal Vecera dockte aus Tschechien beim Tabellenvierten an und soll für die notwendigen Tore sorgen. Weiters kehrt Julian Gruber zur alten Wirkungsstätte zurück. Zudem werden zwei Jugendspieler in die Reserve hochgezogen, sie haben laut Japons Sektionsleiter das Potential für die Kampfmannschaft.

Vor drei Wichen begann Japons schon mit dem Lauf- und Hallentraining, nächste Woche folgt in Tschechien auf Kunstrasen der erste Test gegen Weitersfeld. Insgesamt sind vier bis fünf Vorbereitungsmatches geplant, eines wird im Rahmen eines Trainingswochenendes, bei dem auch Teambuilding am Programm steht, absolviert.

"Unsere Ziele wollen wir nicht an einem Tabellenplatz festmachen, wir hoffen, dass die Abwehrleistung so konstant wie im Herbst bleibt. In der Hinrunde hatten wir schon genug Chancen, jetzt hoffen wir, auch wegen der neunen Offensivkraft den Torabschluss zu verbessern. Uns hat immer schon ein richtiger Stürmer gefehlt, jetzt werden wir hoffentlich effizienter auftreten", beschreibt Christian Fichtner die Erwartungen und Hoffnungen für die Rückrunde.

 

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