2. Klasse Waldviertel Zentral

Die Null soll im Frühjahr nicht mehr stehen - Eisgarn verstärkt sich punktuell

Nach dem 14. Platz im Vorjahr in der 2. Klasse Waldviertel Süd wurde SV Eisgarn für die Saison 2019/20 in die 2. Klasse Waldviertel Thayatal eingeteilt. Die erste Saisonhälfte entwickelte sich als sehr mühsam, die Mannschaft verlor alle Spiele und kassierte teils hohe Niederlagen. Mit einem Torverhältnis von 13:86 und null Punkten liegt der Verein an der letzten Stelle der Liga. "Es war eine ganz schwieriger Herbst, da wir auch in eine andere Klasse versetzt wurden. und die 2. Klasse Waldviertel Thayatal kommt mir etwas stärker vor. Wichtig war, dass es trotz null Punkte keine Streitigkeiten untereinander gab", erklärt Eisgarns Obmann Johann Biedermann.

Defensive soll stabiler stehen

Um in der zweiten Saisonhälfte die ersten Zähler aufs Konto zu bekommen, hat sich Eisgarn im Winter punktuell verstärkt. Da der tschechische Legionär Tomas Senkyr aufgrund eines einjährigen Aufenthalts in Neuseeland nicht zu Verfügung steht, wird von Nondorf der 20-jährige 6er Marcel Jiran mit an Bord geholt. Jürgen Pichler spielte in Amaliendorf in den letzten Jahren auch Kampfmannschaft, er soll die Verteidigung mit all seiner ganzen Routine führen. Als dritter Zugang wurde Benjamin Juran mit an Bord geholt, er war zuletzt bei Heidenreichstein. Gabriel Schleritzko verließ dagegen Eisgarn und heuerte als Reservetrainer bei Litschau an, Marco Liebhart ging außerdem zu Pfaffenschlag.

Eisgarn befindet sich mitten in der Vorbereitung, die Trainingsteilname passt laut Biedermann. Zwar fielen Spieler zeitweise wegen der Grippe aus, es gibt aber keine Verletzten. Zwei Tests wurden bereits gespielt, beim ersten verlor man gegen Sandl 0:10, dabei fehlten aber einige Akteure aus der Kampfmannschaft. Im zweiten Vorbereitungsmatch führte Eisgarn gegen Eibenstein lange mit 2:0 und verlor durch späte Treffer noch 2:4. Morgen trifft man auf Kunstrasen auf Bad Großpertholz und Eisgarn sollte vollzählig antreten, weitere Tests sind gegen die Reserven von Amaliendorf und Litschau geplant.

Die Ziele von Eisgarn für die zweite Saisonhälfte beschreibt Johann Biedermann folgendermaßen: "Wir wollen auf jeden Fall stärker auftreten, unsere Punkte machen und die Abwehr soll stabiler stehen. Ganz wichtig ist uns, dass die Null nicht mehr steht. Wie im Herbst wird es in der Liga auch in der Rückrunde überwiegend eng bleiben, nur Schwarzenau wird für jeden Verein ein Stolperstein."

 

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