2. Klasse Waldviertel Zentral

Das Auf und Ab des USV Geras

Im Herbst gewinnt der USV Geras entweder deutlich oder verliert eindeutig. Ein Zwischending scheint es in der Hinserie nicht gegeben zu haben. Hoffnung machen die zahlreichen verletzten Spieler, die nun die Pause für die Genesung nutzen können.

 

Sieg oder Niederlage?

Dreimal verließ man den Platz als siegreiches Team und fünfmal als unterlegenes. So lautet die Ausbeute aus den ersten acht Partien für den USV Geras. Dabei waren deutliche Siege wie beim 7:1 Auswärtserfolg am ersten Spieltag in Eisgarn dabei, auf der anderen Seite jedoch auch klare Niederlagen. So geschehen beim 0:4 am folgenden Spieltag gegen Schwarzenau, oder etwa beim 0:5 wenige Wochen später in Langau. Dieses Auf und Ab schätzt Sektionsleiter Lukas Bühler folgendermaßen ein: „Natürlich war mehr drin. Vor allem in so Partien wie gegen Thaya, wo wir ein 0:3 aufholen und in der 93. Minute das 3:4 erhalten. Auch vom Tabellenplatz hätte es weiter nach oben gehen können. Die Derby Niederlage in Langau ist brutal und tut noch irrsinnig weh. Aber alles schwarz malen möchten wir auch nicht. Wir haben wieder Junge eingebaut und um einen Legionär reduziert.“

Verstärkung ohne Neuzugang

Vom Verletzungspech verfolgt scheint tabellarisch also noch Luft nach oben zu sein. „Wir haben vor der Saison gesagt, dass der Tabellenplatz grundsätzlich nicht so wichtig ist. Wir wollen guten Fußball spielen und natürlich wären wir zufrieden, wenn wir unter den ersten Sieben landen. Wir wollen von Spiel zu Spiel schauen und so viele Punkte wie möglich machen“, blickt Bühler der Tabellensituation zuversichtlich entgegen. Für die verletzten Spieler kommt die Pause gelegen und in der Transferphase verstärkt man sich somit gehörig, auch wenn keine Neuzugänge geplant sind, sondern lediglich die Genesenen zurückkehren. Mit den Planungen stellt sich der Sektionsleiter auf den Rückrundenstart im März ein. Dafür habe man „mit Vereinen Kontakt aufgenommen und Vorbereitungsspiele fixiert.“ Mit „allem anderen“ warte man noch „den Lockdown ab“.

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