2. Klasse Wechsel

Puchberg setzt wieder auf altes System

Die Hinrunde der 2. Klasse Wechsel verlief für den ATSV Puchberg größtenteils nicht nach Plan. Nach den mäßigen Leistungen der Herbstsaison wurde Andreas Buchleitnerals neuer Trainer installiert. Dieser nahm schon bald eine Systemumstellung vor und möchte die Saison mit zumindest 40 Punkten beenden. 

„Ich will nicht sagen, dass wir die Hinrunde völlig verpatzt haben“, sagt Neo-Trainer Andreas Buchleitner. „Die Mannschaft hat auf jeden Fall Potenzial, leistete sich aber einige negative Ergebnisse.“ Als Hauptgrund dafür nennt er das taktische System, in dem sein Vorgänger Wilhelm Sonek spielen ließ. 

Buchleitner führte altes System wieder ein

Die größte Neuerung dieses Systems war die Viererkette. „Ich bin eigentlich auch ein Verfechter der Viererkette. Man darf aber nicht vergessen, dass wir in der 2. Klasse spielen“, so Buchleitner. „Ich will nicht behaupten, dass unsere Spieler dieses System nicht erlernen würden. Aber dafür benötigt man Zeit. Und die Zeit ist nicht gerade der beste Freund eines Trainers.“ Buchleitner lässt seine Mannschaft nun in der alten Formation mit einem Libero und zwei defensiven Manndeckern auflaufen. Dadurch soll sich die Abwehr wieder stabilisieren – Puchberg kassierte in der Herbstsaison immerhin 46 Gegentore.

Ballbesitz und Kurzpassspiel 

Als Trainer setze er auf ein Spiel mit hohen Ballbesitzanteilen und auf das Kurzpasspiel. „Auf diese beiden Sachen lege ich großen Wert. Das heißt aber nicht, dass mir Tugenden, wie gutes Zweikampfverhalten und Einsatzbereitschaft nicht wichtig sind.“ 

Die Saison möchte Buchleitner, der als Trainer bereits in Lanzenkirchen, Mönichkirchen und Blumau tätig war und zuletzt die Jugendabteilung des ASK Kottingbrunn betreut hatte, mit zumindest 40 Punkten auf dem Konto beenden. „Das bedeutet, dass wir im Frühjahr noch 25 Punkte sammeln müssen. Das halte ich durchaus für möglich. Es ist mir aber auch wichtig die Mannschaft bereits für die nächste Saison zu festigen.“

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