2. Klasse Wechsel

Verletztenliste lichtet sich - Schottwien will an letztes Frühjahr anknüpfen

In der vergangenen Meisterschaft zeigte FC Schottwien vor allem auch in der Rückrunde auf und belegte nach der zweitbesten Frühjahresbilanz den dritten Endrang der 2. Klasse Wechsel. In der Saison 2016/17 lief es zu Beginn nicht nach Wunsch, auch aufgrund von Verletzungen steckte das Team lange in den unteren Regionen der Liga fest, kletterte durch ein starkes Finish aber noch an die siebente Stelle hoch. Der Kader bleib im Winter unverändert, in der Vorbereitung soll die Mannschaft körperlich zulegen.

Trainingslager in Kroatien

"Wir haben den Beginn des Herbstes etwas verschlafen, zudem war nach dem Ausfall des Einser- und Zweier-Goalies auf einmal kein Tormann da. Zudem haben ein paar geglaubt, dass es ohne viel Anstrengung so weitergeht wie im letzten Frühjahr, darum sind wir auch hinten festgesteckt. Mit dem Ende der Herbstsaison bin ich zufrieden, da sind uns in den letzten vier Begegnungen noch drei Siege gelungen", zieht Schottwiens Coach Mario Born eine Bilanz über die Hinrunde.

Der Kader blieb im Vergleich zum Herbst unverändert, es gab bei Schottwien keine Zu- oder Abgänge. Die Verletztenliste lichtete sich dafür in den letzten Wochen, Offensivkraft Lukas Novotny steht im Frühjahr wieder zur Verfügung und auch der im Sommer geholte Tormann Peter Samek ist wieder fit. Am 30. Jänner startete der Verein in die offizielle Vorbereitung auf die Rückrunde, im ersten Testmatch verlor Schottwien gegen Ortmann (Geb. SSO) 0:9. Fünf weitere Vorbereitungsspiele sind für die nächsten Wochen geplant, zusätzlich absolviert die Mannschaft Mitte März ein Trainingslager in Kroatien.

"Wir wollen uns fußballerisch verbessern"

"Wir wollen uns in der Vorbereitung auf die Dinge konzentrieren, die zum Teil in letzter Zeit vernachlässigt wurden. Wir müssen körperlich wieder zulegen, zudem wollen wir uns auch fußballerisch wieder verbessern. Ein richtiges Ziel für das Frühjahr gibt es nicht, wenn die Leistung passt, dann kommen auch die Punkte. Es ist am Ende nicht wichtig, ob wir Siebenter oder Fünfter werden, wobei es natürlich toll wäre, wenn wir es noch in die Top 5 schaffen würden", blickt Schottwiens Trainer in die Zukunft.

Mario Born meint abschließend auf die Frage nach den Favoriten auf den Titel: "Vom Kader her wäre Neunkirchen der erste Kandidat auf den Meister, Hochneukirchen und Hochwolkersdorf haben aber im Herbst bewiesen, dass sie mannschaftlich sehr gut aufgestellt sind."

 

 

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