2. Klasse Wechsel

Exklusiv! 2. Klasse Wechsel kompakt

Details: Samstag, 31. März 2012 16:50

Ternitz war am 16. Spieltag der 2. Klasse Wechsel in Puchberg zu Gast, verlor mit 1:3 und hat sich damit wohl endgültig aus dem Titelrennen verabschiedet. Nicht alltäglich verlief der Sonntag: Die Partie von Hochneukirchen in Mönichkirchen musste abgesagt werden - auf dem Spielfeld lag 15 cm Schnee. So sah Hochneukirchen geschlossen dem Titelrivalen Hochwolkersdorf beim 5:0-Sieg in Grimmenstein auf die Beine.

Puchberg - Ternitz 3:1

Im Duell Siebenter gegen Dritter behielt überraschend der Außenseiter die Oberhand. Puchberg freute sich nach Schlusspfiff über einen verdienten Sieg. Auf das 1:0 von Marco Zenz nach zwölf Minuten hatten die Gäste acht Minuten später dank Simon Capellmann noch die passende Antwort parat. Doch in der zweiten Hälfte wurde Puchberg mit dem Wind im Rücken immer stärker: Hausmann erkämpfte sich in der 56. Minute den Ball, stürmte auf Goalie Hackl zu und bezwang diesen mit einem Flaschschuss zum 2:1. Marco Eckenfellner stellte in den Schllussminuten den Enstand her. Puchberg-Trainer Josef Gasteiner bilanzierte: "Wir haben den Wind besser ausgenutzt, der Sieg ging absolut in Ordnung."

Grimmenstein - Hochwolkersdorf 0:5

Souveräner Auftritt des Tabellenführers in Grimmenstein. Bereits in der 4. Minute fiel das 0:1, getroffen hat der Jüngst im Gäste-Team: Rene Kühteubl kam erstmals von Start weg zu Einsatz, bedanke sich bei Spielertrainer Zef Balaj auf diese Weise fürs das Vertrauen. Mit dem Vorsprung im Rücken zog Hochwolkersdorf phasenweise ein Powerpaly, die Tore waren nur eine Frage der Zeit. Am Ende stand ein 5:0-Sieg, der auch Obmann Josef Trimmel zufrieden stellte: "Die Burschen haben nicht bloß fünf Tore geschossen, sondern auch spielerisch überzeugt. Grimmenstein blieb bis zum Schluss ein fairer Gegner."

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Natschbach/L - Neunkirchen 3:3

Zwei gewonnene Punkte für die Gäste! Natschbach lag zur Pause mit 2:0, nach 60 Minuten mit 3:1 voran, doch Neunkirchen steckte nie auf. Marcell Deak rettete das Remis: In der 66. Minute zeigte der Legionär vom Elfmeter-Punkt Nervenstärke, verkürzte auf 2:3. Sieben Minuten später glich er per Kopf zum 3:3 aus. "Wir zeigten enorme Kampfbereitschaft, kamen vor allem dank unserer beiden Legionäre Deak und Dancsok, die für alle drei Treffer verantwortlich zeichneten, noch zum Remis", freute sich Neunkirchen-Sektionsleiter Jürgen Reichl. Ein Problem bleibt die Defensivarbeit: In 16 Spielen schlug es bei Neunkirchen bereits 61-mal ein - mit Abstand der negative Rekordwert in der Liga.