2. Klasse Wechsel

Vollstes Vertrauen in Kader - Willendorf möchte guten Herbst bestätigen

Im Frühjahr des letzten Jahres konnte sich SV Willendorf bereits in der Tabelle nach oben hin verbessern und landete zum Abschluss auf Rang 9, in der Saison 2017/18 erwischte der Verein einen guten Start, schlug zum Start Zöbern und blieb fünf Matches ungeschlagen. Nur dreimal musste sich die Mannschaft in der Hinrunde geschlagen geben, mit 19 Punkten überwintert Willendorf auf Platz 7 der 2. Klasse Wechsel. In der Transferzeit ist nicht viel geplant, in der Chancenverwertung will man sich noch steigern und den positiven Trend fortsetzen.

Zufriedenstellende Herbstbilanz

"Schon im letzten Frühjahr war die Tendenz bei uns steigend, mit der Herbstsaison sind wir vollauf zufrieden, die neu zum Team gekommenen Spieler haben voll eingeschlagen. 19 Punkte und Platz 7 sind absolut in Ordnung", fasst Willendorfs Sektionsleiter Johann Katits die vergangenen Monate zusammen.

"Wir haben ein positives Torverhältnis, mussten uns teilweise aber mit Remis zufriedengeben, die nicht notwendig waren. Wir wollen in der kommenden Zeit noch bei der Verwertung der Torchancen besser werden. Wir haben im Herbst Zöbern geschlagen, haben nur gegen die anderen Titelaspiranten Niederlagen hinnehmen müssen. Gegen Neunkirchen haben wir 2:3 verloren, das ist keine Schande, gegen Mönichkirchen hatten wir Topchancen und verloren am Ende 0:1. Beim Match gegen St. Egyden hat sich gezeigt, wie unberechenbar Fußball ist. Wir haben sie 45 Minuten an die Wand gespielt und gingen nach der Pause in Führung, bekamen dann aber zwei Tore. Nach dem 1:2 haben nur mehr wir gespielt, am Ende gab es aber ein 1:4. Bei der Chancenverwertung müssen wir uns verbessern, dabei noch cleverer agieren", führt Johann Katits weiter aus.

"Eingriff in Mannschaft unnötig"

Am 23. Jänner startete der Verein in die Vorbereitung auf das Frühjahr, dabei will man versuchen, den Tabellenplatz zumindest zu halten und die Leistungen des Herbstes vielleicht sogar zu toppen. "Wir haben vollstes Vertrauen in den Kader, es gibt keinen Grund, in das Mannschaftsgefüge unnötig einzugreifen", erklärt Willendorfs Sektionsleiter die Kadersituation und ergänzt: "Wenn jemand vor der Tür steht und reinpasst, werden wir uns das anschauen, grundsätzlich wird sich aber nichts tun." Als einziger Abgang wechselte Serhat Celik zu Tabellennachbarn Pottschach, er war so Johann Katits bei Willendorf aber laut dem Trainer sowieso im Frühjahr kein Thema mehr für die Kampfmannschaft.

 

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