2. Klasse Wechsel

Interne Lösung - Kevin Englitsch ist Spielertrainer von Natschbach

23 Punkte sammelte Union Natschbach/L. in der letzten Meisterschaft und platzierte sich damit auf Rang 10 der 2. Klasse Wechsel, für die Saison 2017/18 wollte man den Blick nach oben richten und peilte einen Platz im Mittelfeld an. Der Start in den Herbst war geprägt von einem Auf und Ab. Mitte der ersten Saisonhälfte blieb das Team allerdings sechs Matches ohne Punktgewinn und erreichte im letzten Spiel vor der Winterpause gegen Ternitz ein 3:3. Mit acht Punkten überwintert Natschbach als Elfter, inzwischen wurde einen Lösung bei der Trainerfrage gefunden und im Frühjahr will der Verein wieder kompakter auftreten.

Zweifache Unterstützung für Spielertrainer

"Generell sind wir nicht unzufrieden mit dem Herbst, wir haben aber im Sommer andere Ziele gehabt. Wir wollten nicht unten mitspielen, unser Ziel war ein Platz im Mittelfeld. Wir haben bei den Derbys gegen Neunkirchen, Pottschach und St. Egyden hohe Niederlagen kassiert, zudem hatten wir viele Verletzte. Im Frühjahr wollen wir kompakter auftreten, das körperliche Spiel soll verbessert werden und die Spieler müssen auch mehr in die Zweikämpfe gehen", erklärt Sektionsleiter Rene Panholzer.

Der Verein startete bereits am 8. Jänner in die Vorbereitung um an der körperlichen Konstitution zu arbeiten, auch Teambuilding-Einheiten sind angedacht. In der Kaderzusammenstellung hat sich nicht viel geändert, es gab laut Rene Panholzer viele Anfragen bei Spielern von Natschbach, die Vereinsverantwortlichen konnten die Akteure aber überzeugen zu bleiben und der eingeschlagene Weg wird weitergegangen. Als einziger bisheriger Zugang stößt Mario Pavlovits zur Mannschaft, er war zuletzt bei Rohrau, hat aber schon länger nicht gespielt und hat sich beim Verein angeboten.

Die größte Änderung gab es auf der Trainerposition, Natschbach hat sich von Michael Sedlarik getrennt und eine interne Lösung gefunden. Kevin Englitsch wurde als Spielertrainer installiert, er bekommt Unterstützung von Markus Mangold, der U23 Trainer ist und jetzt auch als Co fungiert. Zudem wird Jan Staudinger, der durch eine Knieverletzung noch zum Zuschauen verdammt ist, als Individualtrainer aushelfen. Die Verletztenliste hat sich sonst sehr gelichtet, nur der im Sommer gekommen Stefan Seelhofer, der sich in seinem ersten Match für Natschbach das Kreuzband riss, wird weiter fehlen. Angesprochen auf die Ziele für Natschbach im Frühjahr meint Rene Panholzer: "Das wichtigste Ziel ist die Stabilisation des Teams, wir wollen in der Defensive noch kompakter auftreten. Wenn das gelingt, können wir in der Tabelle vielleicht noch etwas hinaufklettern."

 

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