Schlöglmühl: Frohen Mutes in die Rückrunde

Mit der Herbstsaison konnte man in Payerbach-Schlöglmühl nicht zufrieden sein. Nur zwei Siege aus zwölf Spielen waren nicht der Anspruch des Teams. Auch nicht von Trainer Fritz Schanner, der aber optimistisch in die Rückrunde der 2. Klasse Wechsel startet. Weil sich sein Klub in der Wintertransferzeit ordentlich verstärkt hat.

"Unser Kader war im Herbst zu klein. Dazu sind einige unnötige Sperren gekommen", so Trainer Schanner. "Und die Spiele, in denen wir gut waren, haben wir unnötig verloren." Dies soll sich in der Rückrunde ändern. Die Transfers verheißen Gutes: Mit Michael Huber und Ufuk Aydin von Ligakonkurrent Pottschach, Arian Hajdaraj von Lanzenkirchen, Emrah Tunc von Schottwien und Stefan Huszovits von Gloggnitz soll es aufwärts gehen. "Das sind Leistungsträger, ich bin optimistisch."

Trainingslager ohne Trainer

Derzeit hält die Mannschaft ein Trainingslager in Jesolo ab. "Leider habe ich nicht mitfahren können, da ich krank im Bett liege. Mein Co-Trainer wird aber den Jungs einiges beibringen." Im Herbst hatte es eine Systemumstellung im Spiel der Schlöglmühler gegeben. "Wir haben umgestellt, das müssen wir jetzt noch verinnerlichen."

Dass im Kader keine Legionäre aufscheinen, findet Schanner gut. "Meiner Meinung nach ist das in der 2. Klasse nicht notwendig. Es war eine bewusste Entscheidung, junge, heimische Spieler in den Kader zu nehmen. Die können auch alle laufen." Als Ziel für die Rückrunde gibt Schanner Platz acht aus. "Mehr wäre unrealistisch." Platz acht ist nur fünf Punkte entfernt.

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