2. Klasse Wechsel

Erfolgreiche Hinrunde - Pottschach feilt an Verbesserung des Defensivverhaltens

"Die Hinrunde ist sehr positiv verlaufen, im Sommer hätte ich es sofort unterschrieben, wenn man mir gesagt hätte, dass wir auf dem dritten Platz landen würden. Wir haben gleich zu Beginn gegen zwei starke Gegner vier Punkte geholt, relativ rasch haben wir uns von unseren zwei Legionären getrennt und mit einer Mannschaft mit Einheimischen weitergespielt. Zunächst gab es keinen Einbruch, in der Schlussphase mussten wir aber gegen Willendorf, Schlöglmühl und Hochwolkersdorf unnötige Niederlagen hinnehmen. Zum Abschluss gelang uns dann noch ein klarer Sieg gegen Hochneukirchen, die Hinrunde war insgesamt sehr zufriedenstellend", fasst Trainer Manuel Mannsfeldner die erste Saisonhälfte zusammen. 23 Punkte konnte SVSF Pottschach in den letzten Monaten hamstern, damit überwintert der Verein auf einem guten dritten Tabellenplatz in der 2. Klasse Wechsel.

Kader soll zusammenbleiben

"Im Defensivverhalten ist noch Verbesserungspotential vorhanden, wir wollen noch mehr Stabilität schaffen und auch in der Rückwärtsbewegung noch besser agieren. Die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor hat uns teilweise auch gefehlt, hier können wir auch ansetzen", erklärt Pottschachs Coach weiter, an welchen Schrauben in den nächsten Monaten gedreht werden soll. Am 21. Jänner geht beim Tabellendritten die Vorbereitung los, sechs Tests sind dabei geplant und man trifft auf Gegner aus der 1. und 2. Klasse.

Im Laufe der Hinrunde wurden die beiden Legionäre Tibor Pleszkan und Szabolcs Fekete abgegeben, im Kader soll sich in der Winterpause nichts ändern und nur noch etwas geschehen, wenn sich ein passender Transfer ergibt, der Verein wird laut seinem Coach nicht von sich aus tätig. Als Ziel für die Rückrunde will man laut Manuel Mannsfeldner den sehr guten dritten Platz halten, das Rennen um den Titel sieht er schon mehr oder weniger entschieden: "Ich glaube nicht, das Neunkirchen die Führung so wie im letzten Jahr aus der Hand geben wird, damals hatten sie aber auch nur drei Punkte Vorsprung, jetzt sind es schon sechs. Ich hoffe es zwar nicht, glaube aber, dass die Meisterschaft in dieser Saison schon relativ früh entschieden sein wird, ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass noch ein Team am Herbstmeister herankommen wird."

 

 

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