2. Klasse Wechsel

Auf der Suche nach Innenverteidiger - Willendorf will 20 Punkte-Marke im Frühjahr überspringen

34 Punkte reichten in der letzten Saison für SV Willendorf für Platz 7 in der 2. Klasse Wechsel, in der laufenden Meisterschaft hatte der Verein mit gröberen Verletzungsproblemen zu kämpfen. Die Hinrunde war auch deshalb ein Auf und Ab, das Team zeigte teilweise gute Leistungen, schenkte aber auch mögliche Punkte her und überwintert schließlich mit 15 Zählern auf Platz 9. "Neunter Rang hin oder her, die Punkteausbeute war im Herbst zu wenig und wir hätten sicher sechs Zähler mehr holen können. Gegen Schlöglmühl, Natschbach und Ternitz wäre mehr möglich gewesen, gegen Scheiblingkirchen II kassierten wir in der 94. Minute den Ausgleich. Sonst wäre ein besserer Platz herausgekommen, unsere Burschen sind aber super, sie geben alles und wir haben ein gutes Team", lautet die Herbstbilanz von Willendorfs Sektionsleiter Johann Katits.

Ein Abgang fix

"Es hat bei uns zu Beginn der Saison viele Verletzungen von wichtigen Spielern gegeben, wir mussten daher jedes Match mit einer anderen Mannschaft auflaufen. Bernd Kremnitzer riss sich im Juli das Kreuzband, im ersten Saisonmatch musste auch unser Spielertrainer Ovidiu-Cosmin Petelean mit einem Kreuzbandriss raus. Selim Ütük hatte einen Arbeitsunfall, er konnte im Herbst aber schon wieder teilweise ins Spielgeschehen eingreifen", zeigt Katits die Verletzungsmisere in den letzten Monaten auf. Der Verein befindet sich derzeit auf der Suche nach einem Innenverteidiger, ein Abgang steht bereits fest. Anto Saraf geht aus beruflichen Gründen nach Oberösterreich und steht dadurch Willendorf nicht mehr zur Verfügung.

Am 29. Januar startet beim Tabellenneunten die Vorbereitung, danach trainiert man zweimal wöchentlich und absolviert zudem sechs Testspiele bis zum Rückrundenstart. "Wir haben im Vergleich zum letzten Jahr zu viele Tore bekommen, defensiv wollen wir wieder stabiler auftreten. In der Rückrunde erhoffen wir uns, über die 20 Punkte.-Marke zu kommen, das sollte mit unserer guten Mannschaft möglich sein. Das Frühjahr ist auch ein Test für die darauffolgende Meisterschaft, da wollen wir dann wieder weiter vorne landen", zeigt Johann Katits die Ziele für die kommenden Monate auf, er hat im Rennen um den Meistertitel einen ganz klaren Favoriten: "Der Zug für die anderen Teams ist bereits abgefahren, Neunkirchen wird den Meister machen. Die anderen Mannschaften nehmen sich gegenseitig die Punkte weg, der Herbstmeister wird sich die Führung nicht mehr nehmen lassen."

 

 

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