2. Klasse Wechsel

Willendorf setzt auf freiwilliges Training

Der SV Willendorf peilt einen Platz unter den ersten Sieben an. In der abgebrochenen Saison hätte man dieses Ziel mit dem dritten Platz mühelos erreicht. Ob sich die genaschten Süßigkeiten bis zum Startschuss am 14. August runterlaufen lassen, wird sich zeigen.

 

Obere Tabellenhälfte im Visier

Auf eine erfolgreiche, kurze Saison darf der SV Willendorf zurückblicken. Von acht bestrittenen Meisterschaftsspielen konnte man sechs erfolgreich gestalten und den Platz als Sieger verlassen. Für die im August beginnende Spielzeit nimmt sich der Sportverein folgendes vor, wie Obmann Johann Katits verrät: „Wir haben die annullierte Meisterschaft auf dem dritten Platz beendet. Zwar nur nach acht Spielen, aber es war sogar noch mehr drinnen. Wir wollen aber deshalb nicht großspurig auftreten und in der oberen Tabellenhälfte dabei sein.“ Etwa dem ersten Spiel am 30. August trauert man noch nach, wo man zuhause gegen Grünbach eine 2:0-Führung zur Pause in der zweiten Spielhälfte noch aus der Hand gegeben hat.

Freiwilliges Training statt Schokobananen

In der Vorbereitung überlässt man in Willendorf jedoch nichts dem Zufall. Den genauen Plan im Detail schildert Obmann Katits: „Wir werden vier, fünf Vorbereitungsspiele machen, das erste davon im Juni. Ab der dritten Maiwoche werden wir ein- bis zweimal pro Woche trainieren und wohl auch im Juni Trainings machen, weil wir dort die Vorbereitungsspiele haben.“ Johann Katits denkt aber auch an seine Spieler, denn eine Anwesenheitspflicht wird es bei den ersten Einheiten jedenfalls nicht geben. „Es wird auf freiwillige Basis laufen und man muss ja auch beachten, wer mit einem Test kommt. Jeder wird nicht Laufen gegangen sein und einige werden jeden Tag ein paar Schokobananen vernascht haben“, meint Katits humorvoll und spricht wohl vielen aus der Seele.

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