Spielberichte

Zöbern gegen Puchberg endet torlos

Zum Abschluss der 5. Runde der 2. Klasse Wechsel trennten sich SC Zöbern und ATSV Puchberg mit einem 0:0 (0:0). In der ersten Hälfte war Zöbern die bessere Mannschaft, konnte aber aus ihren Möglichkeiten kein Kapital schlagen, deshalb ging es mit 0:0 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel änderte sich der Charakter des Spieles, dieses Mal hatte Puchberg die besseren Torchancen, die sie allerdings auch nicht nützten. Letztlich trennten sich beide Teams mit einem gerechten Unentschieden.

Zöbern nützt Chancen nicht

Die Hausherren ließen fünf Spieler auf einer komplett anderen Position als sonst spielen, um die taktischen Möglichkeiten des Teams auszuloten, dazu wurden auch Nachwuchsspieler eingesetzt. Zöbern hatte trotzdem in der ersten Hälfte mehr vom Spiel und kam immer wieder zu guten Möglichkeiten. Allein Christoph Vollnhofer tauchte dreimal gefährlich vor dem Tor der Gäste auf, brachte das Leder aber nicht am gegnerischen Tormann vorbei.

Die Hausherren fanden im ersten Spielabschnitt weitere Möglichkeiten wie Weitschüsse vor, die sie allerdings nicht in ein Tor umwandeln konnten. Puchberg hatte in den ersten 45 Minuten noch Probleme richtig ins Spiel zu kommen, und konnte in der Offensive zunächst nur Halbchancen kreieren. Beiden Teams gelang in der ersten Hälfte kein Treffer, es blieb beim 0:0 zur Pause.

Puchberg mit Chancenplus nach der Pause

Zu Beginn der zweiten Hälfte kam Zöbern noch zu Möglichkeiten, nach rund einer Viertelstunde ebbte der Offensivdrang der Heimischen aber ab und Puchberg wurde immer stärker. Die Gäste hatten in 20 Minuten sicher vier gute Chancen auf den ersten Treffer im Spiel.

Zweimal wurde Puchberg von der Seite gefährlich, der darauffolgende Stanglpass konnte aber nicht verwertet werden. Nach einem Schuss aus halblinker Position vom 16er wehrte der Schlussmann Zöberns mit einer schönen Parade ab und Patrick Holzer konnte das Leder nach einer Unsicherheit der heimischen Verteidigung nicht im Tor unterbringen. Letztendlich traf keines der beiden Teams, es blieb bei einem gerechten 0:0.

Stimmen zum Spiel:

Robert Wiedner (Trainer Zöbern): "In der ersten Hälfte waren wir überlegen und hatten gute Chancen auf den Führungstreffer. Nach fast einer Stunde ist es bei uns nicht mehr so gut gelaufen, da war Puchberg 20 Minuten am Drücker. Wir können mit dem Punkt leben, das Spiel hat sich keinen Sieger verdient."

Josef Gasteiner (Trainer Puchberg): "In der ersten Hälfte hatte Zöbern mehr Spielanteile und mehr Chancen, nach der Pause haben wir keine Chancen zugelassen und waren selbst gefährlich. Am Anfang wäre ich mit einem Punkt zufrieden gewesen, auf Grund der zweiten Hälfte wäre aber ein Sieg möglich gewesen."

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