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Natschbach-Loipersbach von pfui zu hui innerhalb nur eines Jahres

Union Natschbach-Loipersbach hat nach dem coronabedingten Abbruch letzte Saison buchstäblich alles richtig gemacht. Stand man Ende 2019 nach zehn Runden auf dem 12. Tabellenplatz in der 2. Klasse Wechsel, lacht man heuer nach acht Spieltagen vom Platz an der Sonne. Der Mann, der hinter dem Erfolg steckt ist Neo-Trainer Christian Banovits. Unter ihm holte die Mannschaft sieben Siege bei nur einer Niederlage und hält derzeit bei drei Punkten Vorsprung auf die ersten Verfolger.

 

„Natürlich bin ich mit der bisherigen Entwicklung sehr zufrieden“, so Union-Coach Banovits. „Ich habe den Klub letztes Jahr übernommen, als er weit unten in der Tabelle gestanden hat. Wir haben in kurzer Zeit mannschaftlich viel geschafft und sind dran, spielerisch noch besser zu werden, um weiter zusammenzuwachsen. Die Stimmung war von der Vorbereitung weg sensationell, wobei das Schwierigste war, die Neuen ins Team zu integrieren. Doch Keles, Ölmez, Staudinger und Tonkovic sind allesamt charakterlich top und haben schnell funktioniert.“

Sportliche Leitung mit guter Arbeit

Im Corona-Finish habe man viel Glück mit der sportlichen Leitung gehabt, die sich mit ihrem Konzept an alle Vorgaben gehalten hat. Banovits: „Glücklicherweise ist nur ein Spiel verschoben worden, wir sind also optimal im Trainingsrhythmus geblieben. Geisterspiele mussten wir keine austragen. Ich möchte an dieser Stelle ein besonderes Lob an unseren Coronabeauftragten Leopold Weißenböck aussprechen.“ Jedoch: „Corona hat den Verein finanziell getroffen, plötzlich ist ja kein Geld mehr in die Kantine gekommen. Trotzdem wird hier weiterhin tolle Arbeit geleistet!“

Was für den Winter geplant ist

Der Trainingsplan steht bereits, denn: „Der Verband will schon Anfang Februar mit den Nachtragspielen beginnen. Das wird aber schwierig. Wir sind jedenfalls auf alles vorbereitet und wollen so lange wie möglich vorn dabei bleiben.“ Zum Thema Wettbewerbsverzerrung meint Banovits: „Es könnte ein leichter Nachteil für die entstehen, die weniger Runden gespielt haben, weil die englische Wochen sie stark fordern werden. So eine Doppelbelastung ist hoch im Breitensport, höher als bei den Profis.“ Gibt es Transfers? „Wir wollten einen Spieler holen, der jetzt verletzt ist. Zwar haben wir keinen akuten Handlungsbedarf, aber sag niemals nie.“

 

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