Spielberichte

Sieg! Hauskirchen im Freudentaumel

Der USV Hauskirchen entschied das Spitzenspiel der 2. Klasse Weinviertel Nord vor 500 Zuschauern gegen den ESV Rabensburg mit 1:0 für sich. In einer großteils ausgeglichene Partie erzielte Kapitän Martin Arthold den entscheidenden Treffer. Damit liegt Hauskirchen in der Tabelle drei Punkte vor Rabensburg.

Beide Mannschaften fieberten dem Duell seit Wochen entgegen. Die ausgeglichene Tabellensituation brachte nicht nur Spannung in die Ausgangslage, sondern auch jede Menge Zuschauer auf den Hauskirchner Sportplatz. Die Hausherren starteten gut und übernahmen das Kommando. Nach hauskirchen rabensburgwenigen Minuten fand Andrej Racik die erste große Chance vor, doch Torhüter Christoph Koller kann halten. Nach einer viertel Stunde erfing sich Rabensburg, das Spiel gestaltet sich danach offen. Die größte Möglichkeit in der ersten Halbzeit fand Rabensburg nach einer halben Stunde vor. Nach einem Schuss von Surovy kann Torhüter Bernhard Steglegger halten, auch beim Nachschuss von Mark Micek ist der Schlussmann gerade noch zur Stelle. "Dann hat es in der ersten Halbzeit nur noch Halbchancen gegeben.

Rabensburg nutzt Chancen nicht

Nach der Pause kamen die Gäste besser aus der Kabine, konnten aber aus der Überlegenheit kein Kapital schlagen. Sekac scheiterte einmal mit einem Heber, zudem brachte Rabensburg den Ball aus einem Gestocher nicht im Tor unter. Besser machte es Hauskirchen nach 77 Minuten. Gäste-Tormann Christoph Koller konnte den Ball zunächst noch wegfäusteln, doch das Spielgerät landete genau vor hauskirchen rabensburg1den Füßen von Kapitän Martin Arthold. Dieser zog aus 20 Metern ab und traf zum viel umjubelten 1:0. Rabensburg probierte in der Schlussphase noch einmal alles, doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen. Hauskirchen hatte durch Jiri Gajdos sogar noch die beste Chance aufs 2:0, er scheiterte aber an Koller. "Es war ein faires Topspiel, dass für die Zuschauer sicher sehr schön war. Ich bin mit der mannschaftlichen Leistung zufrieden. Darauf kann man aufbauen", zeigte sich Emir Basanovic als fairer Verlierer.

Fotos: Rene Malik

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