Poysbrunns Kysela lässt dezimierte Ringelsdorfer keine Chance

Schon nach 14 Minuten holte sich Ringelsdorfs spielender Sektionsleiter Markus Grunsky die gelb-rote Karte ab, erwies seiner Mannschaft damit keinen Gefallen. Denn in Unterzahl verkauften sich die Gäste zwar teuer, hatten aber gegen den Titelkandidaten der 2. Klasse Weinviertel Nord aus Poysbrunn nichts auszurichten. Lukas Kysela war mit drei Treffern der Mann des Abends.

Poysbrunn ging trotz der Niederlage in der Vorwoche als großer Favorit ins Spiel. Schon nach zwei Minuten wurden sie dieser Rolle gerecht. Nach einem Pass von Georg Scharinger stand Lukas Kysela alleine vor dem Tor und traf zur frühen Führung der Hausherren. In der Folge schwächte sich Ringelsdorf selbst, in den sich der spielende Sektionsleiter Markus Grunsky die gelb-rote Karte abholte. Poysbrunn ließ sich dadurch nicht beeindrucken, spielte weiter munter nach vorne. "Wir haben viele gute Chancen ausgelassen, hätte weitaus höher führen müssen"; so Poysbrunns Sportlicher Leiter Ronald Luckner, der in Minute 24 das 2:0 durch Kysela sah.

Kurzes Wackeln beim Favoriten

"Wie aus dem Nichts haben wir vor der Pause das 1:2 bekommen. Dann sind wir kurz ins Wackeln gekommen." Erich Kemminger hatte für den Anschlusstreffer gesorgt. Ringelsdorf fand nach dem Seitenwechsel per Kopf sogar noch die Möglichkeit zum Ausgleich vor, doch Fabio Wolf machte mit dem 3:1 eine viertel Stunde vor dem Ende alles klar. Lukas Kysela krönte seine starke Leistung mit seinem dritten Tor zum 4:1-Endstand. In der Tabelle liegt Poysbrunn nur noch drei Zähler hinter Jedenspeigen, hat allerdings auch das deutlich schlechtere Torverhältnis.

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