Großkrut bleibt nach Heimerfolg über Schrattenberg vorne dran

Am Samstag empfing SV Großkrut vor eigenem Publikum den Tabellenvierten SCU Schrattenberg. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen.

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Keine Tore in Halbzeit 1

200 Zuschauer sehen einen gemächlichen Start in die Begegnung, in der Anfangsphase tasten sich beide Teams ab und keiner will den ersten Fehler begehen. In der ersten halben Stunde warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben.

Je länger das Match dauert, desto besser kommt schließlich Großkrut ins Spiel, übernimmt die Kontrolle und findet noch im ersten Durchgang die ersten guten Chancen vor, kann diese aber nicht nutzen. Die Heimelf hätte schon das eine oder andere Tor machen müssen, stattdessen pfeift in der 45. Minute der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Entscheidung knapp vor Schluss

In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte ist das Match wieder ausgeglichen, danach übernehmen die Hausherren das Kommando und die Partie nimmt Fahrt auf. Nach einer Stunde gehen die Hausherren in Führung, nach einem Angriff über die linke Seite und einem schönen Stanglpass zeigt Peter Cermak nach 61 Minuten keine Nerven und stellt auf 1:0.

Schrattenberg versucht nach dem Gegentor offensiv noch aktiver zu werden und spielt auf den Ausgleich, die Gäste kommen in dieser Phase auch zu zwei guten Chancen, die aber nicht in ein Tor umgewandelt werden.

So bleibt es bis zum Schluss spannend, dann setzt sich Adrian Filan auf der linken Seite durch, läuft auf das gegnerische Tor zu und vollendet in Minute 89 ins kurze Eck zum 2:0. Nach dem Schlusspfiff bejubelt Großkrut drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen SV Ringelsdorf. Schrattenberg hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Niederabsdorf die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Stimme zum Spiel:

Roman Domitzi (Trainer Großkrut): "Die erste Hälfte war zu Beginn eher durchwachsen, mit Fortdauer des Spieles wurden wir aber stärker und hätten schon zur Pause führen können. Nach dem Seitenwechsel haben wir das Spiel in die Hand genommen, Schrattenberg hatte aber nach der Führung Chancen auf den Ausgleich. Im Großen und Ganzen war es ein verdienter Sieg."

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