2. Klasse Weinviertel Süd

Exklusiv! 2. Klasse Weinviertel Süd kompakt

Im 2-klasse-weinviertelsuedabsoluten Spitzenspiel der Liga trafen Kreuttal und Kronberg bereits am Freitag Abend aufeinander. Die Zuschauer durften sich über vier Treffer, aber über keinen Sieger freuen. Das gibt den Verfolgern natürlich die Gelegenheit, näher an Kreuttal heranzukommen. Die Tabellenführung bleibt aber auch nach dem Wochenende bei der Rygl-Elf.

Kreuttal - Kronberg 2:2

Im kreuttal sckronberg uscSpitzenspiel der Liga musste Kronberg beim Tabellenführer Kreuttal antreten. Beide Teams traten mit einem Erfolgserlebnis aus der letzten Runde an. Von Beginn an merkte man, dass zwei Mannschaften aus dem Spitzenfeld der 2. Klasse Weinviertel Süd am Werk waren. "Das Niveau war schon gehoben", stellte Kronbergs Sektionsleiter Werner Diwald fest. Zu Beginn dominierte aber noch ein vorsichtiges Abtasten, dass bald in einen offenen Schlagabtausch überging. Für den ersten richtigen Höhepunkt sorgten die Gäste. Benedikt Kastner verwertete eine Hereingabe von rechts. Die Antwort der Hausherren ließ vor 150 Zuschauern aber nicht lange auf sich warten. Andreas Schwarzmann glich nach einer halben Stunde aus. "Ich würde sagen, dass es ein ausgeglichenes Duell war." Trotz der Ausgeglichenheit ging es aber nicht mit einem Unentschieden in die Halbzeit. Denn fast wie durch eine Kopie des 1:0 gingen die Gäste erneut in Führung. "Einmal war es eine Standardsituation von rechts, einmal ein normales Hereinspiel", so der Sektionsleiter. Stefan Krexner war diesmal zur Stelle und stellte auf 2:1 für Kronberg.

Gleich nach dem Seitenwechsel stand Schiedsrichter Karl Veselka im Mittelpunkt. Nach einer harten Attacke im Kronberg-Strafraum blieb aber der erwartete Elferpfiff aus. "Da hätte sich wohl keiner aufregen können, wenn er den Elfer gegen uns pfeift", gibt sich Diwald ehrlich. Das zweite Tor für die Gastgeber sollte aber doch noch fallen. Denn fünf Minuten vor dem Ende entschied Veselka doch noch auf Strafstoß für den Tabellenführer. Ein Kronberger Verteidiger soll den Ball mit der Hand berührt haben. Daniel Pelic ließ sich die Chance nicht entgehen und traf zum 2:2-Ausgleich, was gleichzeitig den Endstand bedeutete. "Wir können mit einem Punkte beim Tabellenführer zufrieden sein. Das Handspiel zum Elfmeter habe ich nicht gesehen. Es war aber schon in Ordnung. Er hätte ja auch den Strafstoß gleich nach der Pause geben können." In der Tabelle rutscht durch das Unentschieden vorne noch alles enger zusammen. 

 

Großebersdorf - Ulrichskirchen 0:3

Von grossebersdorf svulrichskirchen sgder ersten Minute an zeigten die Gäste aus Ulrichskirchen vor 200 Zuschauern, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollten. Es dauerte aber bis zur 25. Minute, ehe die Gäste in Führung gingen. "Mein Spieler ist mit beiden Händen von hinten gehalten worden. Es war auf jeden Fall ein Elfmeter, auch wenn er nicht notwendig war", so Ulrichskirchen-Trainer Roman Thomas. Martin Gaitzenauer gab sich keine Blöße und versenkte den Ball in den Maschen. In der Folg dominierten weiterhin die Jungs aus Ulrichskirchen und hätten schon vor der Pause höher in Führung gehen können. Nach dem Seitenwechsel schwächten sich die Hausherren selber. Nach einer Drohung/Beleidigung schloss Schiedsrichter Markus Szinovatz Manuel Zsifkovits aus. Ulrichskirchen nutzte die numerische Überlegenheit und erhöhte nach einer Stunde auf 2:0. "Kaniscak hat Judmayer herrlich freigespielt. Danach hatten wir noch zahlreiche Chancen auf mehr Tore. Der Torhüter der Großebersdorfer hatte aber einen super Tag." Wenn man die Tore nicht macht, bekommt man sie. Diese Weisheit hätte sich beinahe bewahrheitet, doch die Latte rettete für Ulrichskirchen. In der Schlussphase machte Judmayer mit seinem zweiten Treffer alles klar.

 

Obersdorf - Atzelsdorf 8:1

Eine obersdorf scuatzelsdorf usvganz klare Angelegenheit war das Duell zwischen Obersdorf und dem Tabellenschlusslicht aus Atzelsdorf. Bereits nach fünf Minuten konnten die überlegenen Gastgeber durch Thomas Neid in Führung gehen. Andreas Gregshammer erhöhte kurz darauf auf 2:0. Auch der Anschlusstreffer von Marek Pastrnak änderte nichts an der Dominanz der Hausherren, die bis zur Pause noch drei weitere Male erfolgreich waren. Auch im zweiten Durchgang war der Tordurst noch nicht gestillt. Am Ende bessert Obersdorf mit dem 8:1-Sieg die Tordifferenz deutlich auf. "Sie haben in der zweiten Hälfte nur noch probiert, nicht höher zu verlieren. Das ist aber nicht ganz gelungen", so Sektionsleiter Stefan Gindl.

 

Weitere Ergebnisse:

Samstag:

Dürnkrut - Hohenruppersdorf 3:1
Paasdorf - Großengersdorf 2:1
Gaweinstal - Schrick 1:0

Sonntag:

Sulz - Ebenthal 1:3

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