2. Klasse Weinviertel Süd

Arbeit an Konstanz - Auersthal hat Platz unter den Top 5 weiter am Radar

Nach dem Abstieg aus der 1. Klasse Nord kam es bei ATSV Auersthal im Sommer zu einem Umbruch und der Verein setzte vermehrt auf jüngere Spieler. Der Herbst war in der Folge ein ständiges Auf und Ab, nach drei Siegen in Serie folgten drei Niederlagen hintereinander. Der Mannschaft fehlte noch die Konstanz, 18 Punkte und der zehnte Platz in der 2. Klasse Weinviertel Süd waren nicht das, was man sich erhofft hat. Punktuell könnte es im Winter noch zu Veränderungen im Kader kommen, im Frühjahr peilt man wieder einen Platz in den Top 5 an.

"Wir hatten ein paar Hänger im Herbst"

"Mit dem Herbst können wir insgesamt nicht zufrieden sein, wir haben uns etwas mehr als den zehnten Platz erwartet. Wir hatten mit Sperren zu kämpfen, dazu kamen auch Verletzungen, die Mannschaft konnte die Leistung nicht konstant bringen", fasst Trainer Manfred Schimpl die vergangenen Monate noch einmal zusammen. "Wir wollen im Frühjahr konstanter und kompakter werden. Nach dem Abstieg wurde der Kader verjüngt, es braucht alles noch etwas Zeit. Wir haben phasenweise gut gespielt, hatten im Herbst aber auch Hänger dabei", so Manfred Schimpl.

Der Kader ist bis zu diesem Zeitpunkt unverändert, es wir auch laut dem Coach von Auersthal auch zu keinen gravierenden Veränderungen in der Transferzeit kommen, punktuell gibt es vielleicht die eine oder andere Änderung, es ist aber noch nichts fixiert. Um die Zeit vor dem Vorbereitungsstart am 29. Jänner zu überbrücken absolviert das Team ein Heimprogramm, sieben Testspiele sind nach dem Start geplant.

"Wir sind vielleicht das Zünglein an der Waage"

Gefragt nach den Zielen für das Frühjahr antwortet Manfred Schimpl: "Wir wollten zu Beginn der Saison unter die ersten 5 der Liga, mit einem guten Frühjahr könnten wir dies auch noch erreichen. Wir haben uns im Herbst unter Wert geschlagen und das Team will joch einmal zeigen, was in ihm steckt." Zur Frage nach den Titelkandidaten meint Auersthals Trainer: "Es hat sich ja schon im Herbst gezeigt, Zistersdorf und Großschweinbarth werden es sich unter einander ausmachen. Natürlich abhängig von den Tätigkeiten in der Transferzeit glaube ich aber, dass Zistersdorf am Ende das Rennen machen wird. Sie spielen in der letzten Runde noch gegen uns, wir könnten daher auch das Zünglein an der Waage sein."

 

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