2. Klasse Weinviertel Süd

Besser aufgestellt als im Herbst - Ebenthal integriert neue Spieler

Die Herbstrunde verlief für SV Ebenthal nicht nach Wunsch, die eigenen Erwartungen konnten nicht erreicht werden. Nach nur sieben Punkten und dem elften Platz in der 2. Klasse Weinviertel Süd reagierten die Vereinsverantwortlichen und wurden in der Transferzeit aktiv. Vier Spieler laufen im Frühjahr nicht mehr für Ebenthal auf: Daniel Abrahamovsky (zu Pöggstall), Filip Lanik (Höflein), Stefan Madner (Zistersdorf) und Tormann Michael Heisinger, der zu Herrnbaumgarten/Schrattenberg wechselte. Dafür wurden fünf Spieler verpflichtet, die slowakischen Legionäre Adam Mihalík und Lukas Nemeckay verstärken die Offensive. Marcel Depauly kehrte von Wollers Komet zurück, ebenso von dort stieß Thomas Sabrsul zur Mannschaft. Auf der Tormannposition wurde Ebenthal auch fündig, Jürgen Koziorowski kam von Spannberg. Peter und Alexander Ehrenstrasser legten von Gänserndorf Süd den Pass zu Ebenthal und trainieren mit.

Vorbereitung verläuft sehr gut

"Wir haben im Winter etwas machen müssen und es gab fünf Neuzugänge, mit der Transferzeit können wir zufrieden sein und jetzt sind wir sicher besser aufgestellt als in der Hinrunde", blickt Coach Robert Nemeth auf eine gelungene Transferzeit zurück. Seit 11. Februar befindet sich seine Mannschaft in der Vorbereitung auf das Frühjahr, am 14. Februar absolvierte Ebenthal den ersten Test gegen die DSG Vienna Lions und man verlor 2:3. Der Test am letzten Wochenende wurde abgesagt. Drei Vorbereitungsspiele stehen in den nächsten Wochen noch am Programm, Ebenthal trifft dabei auf Altlichtenwarth, Wetzelsdorf und Strasshof.

"Einzig das erste Training, bei dem wir laufen gingen, musste nach einem Unwetter abgebrochen werden, sonst läuft es in de Vorbereitung bisher super und das Wetter spielt hervorragend mit. Wir können alles am Platz machen, die Trainingsbeteiligung ist sehr gut und alle ziehen mit", zeigt sich Ebenthals Trainer mit der bisherigen Vorbereitungsphase sehr zufrieden. Robert Nemeth ergänzt dazu: "Die Winterpause ist im Amateurbereich extrem lang und in drei Monaten verliert man schon sehr viel, daher haben wir in den ersten zwei Wochen an der Grundlagenausdauer gearbeitet. Es waren aber auch immer Spielformen dabei und jetzt geht es Richtung Kraft und Schnellkraft. Jedes Spiel ist das beste Training, da alles dabei ist. Bei den Vorbereitungsmatches interessieren mich aber die Ergebnisse nicht, Ziel ist es, die fünf neuen Spieler so schnell wie möglich integriert werden. Diese Woche hoffen wir, gegen Altlichtenwarth schon auf unserer Anlage spielen zu können."

 

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